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Dienstag, 4. Mai 2021

NHL am Montag Draisaitl und Kahun mit Edmonton für Playoffs qualifiziert, auch Boston in der Endrunde, New York Rangers und Chicago sind aus dem Rennen

Die Spieler der Edmonton Oilers freuen sich über den sicher gestellten Einzug in die Endrunde.
Foto: imago images/ZUMA Press/Daryl Dyck

Mit den Edmonton Oilers und den Boston Bruins haben sich am Montag die Mannschaften elf und zwölf für die diesjährigen Playoffs qualifiziert. Die Oilers gewannen die Partie bei den Vancouver Canucks mit 5:3, die Bruins bei den New Jersey Devils mit 3:0. Leon Draisaitl steuerte zum Erfolg zwei Vorlagen bei, Dominik Kahun erzielte sein siebtes Saisontor, das gleichzeitig das Game Winning Goal war. Mann des Abends war aber Connor McDavid, der zwei Tore erzielte und zwei vorbereitete und mit aktuell 91 Zählern die Marke von 100 Punkten mittlerweile fest ins Visier nimmt. Marc Michaelis kam nicht zum Einsatz.

Mittlerweile stehen zwölf von 16 Playoff-Plätzen fest. Die Bruins sicherten sich den letzten von vier in der East Division, die New York Rangers (3:6 gegen die Washington Capitals, Rückkehrer Alex Ovechkin konnte nur einen Wechsel absolvieren) sind damit eliminiert. Auch die Chicago Blackhawks (2:5 gegen die Carolina Hurricanes) sind aus dem Rennen. In der Central Division duellieren sich hinter Carolina, Florida und Tampa noch Nashville (4:3 n.V. gegen Columbus, 60 Punkte) und Dallas (60 Punkte, 4:5 n.V. gegen Florida) um den letzten Platz.

In der North Division haben die Ottawa Senators trotz ihres jüngsten Laufs (sieben Siege aus zehn Spielen) keine Chance mehr auf die Playoffs. Tim Stützle blieb beim 2:1 gegen die Winnipeg Jets punktlos. Für die drittplatzierten Jets war es die siebte Niederlage in Folge. Montreal, das durch das zweite NHL-Tor von Rookie Cole Caufield mit 3:2 nach Overtime gegen Toronto gewann (auch das erste hatte er in der Verlängerung erzielt), konnte nach Punkten gleichziehen. Die fünftplatzierten Calgary Flames liegen zehn Punkte hinter den beiden und haben bei zehn Punkten Rückstand und noch sechs Spielen wenig Chancen, noch auf Rang vier vorzudringen.

Schon sicher in den Playoffs sind die Colorado Avalanche um Philipp Grubauer und Nico Sturm mit den Minnesota Wild. Grubauer parierte beim 5:4 nach Verlängerung gegen die San Jose Sharks 23 Schüsse. Sturm blieb beim 6:5 gegen die Vegas Golden Knights. St. Louis (3:1 gegen Anaheim) oder Arizona könnte sich in der West Division noch den letzten Endrundenplatz sichern. Die Coyotes unterlagen den Los Angeles Kings mit 2:3. Das Team von Marco Sturm könnte nur noch rechnerisch in die Endrunde vordringen, dazu müssten aber Arizona und St. Louis fast alle Spiele verlieren.

Die Ergebnisse des Montags
Florida - Dallas 5:4 n.V.
Buffalo - New York Islanders 4:2
New Jersey - Boston 0:3
New York Rangers - Washington 3:6
Philadelphia - Pittsburgh 7:2
Carolina - Chicago 5:2
Columbus - Nashville 3:4 n.V.
Montreal - Toronto 3:2 n.V.
Ottawa - Winnipeg 2:1
St. Louis - Anaheim 3:1
Minnesota - Las Vegas 6:5
Arizona - Los Angeles 2:3
Vancouver - Edmonton 3:5
San Jose - Colorado 4:5 n.V.


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Notizen

  • gestern
  • Christopher Fiori übernimmt mit Jahresbeginn 2026 das Amt des hauptamtlichen Geschäftsführers des EC Bad Nauheim. Das teilte der DEL2-Club am Donnerstagabend mit.
  • gestern
  • Nord-Oberligist KSW IceFighters Leipzig hat Michal Hlozek als neuen Assistant Coach verpflichtet. Der 42-jährige Deutsch-Tscheche wechselt von der Nordic Hockey Academy in Ferlach nach Sachsen.
  • gestern
  • Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet im Rahmen der unmittelbaren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ein Länderspiel gegen Japan. Die beiden Nationen treffen am Freitag, den 30. Januar 2026, um 19:30 Uhr in Peiting aufeinander.
  • gestern
  • Der EHC Red Bull München (PENNY DEL) muss abermals auf Stürmer Tobias Rieder verzichten. Der Nationalspieler fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung mindestens vier Wochen aus.
  • vor 2 Tagen
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
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