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Montag, 17. Mai 2021

NHL-Playoffs in der Nacht zum Montag Overtime-Siege für Sturm und Minnesota sowie die New York Islanders – Kucherov trifft bei Saisondebüt und Tampa-Erfolg doppelt

Im ersten Playoff-Spiel gab der zuvor lange verletzte Nikita Kucherov sein Comeback. Und dieses krönte der Russe beim 5:4-Erfolg von Tampa Bay Lightning mit einem Doppelpack sowie einem Assist.
Foto: imago images/ ZUMA Wire/ Dirk Shadd

Geglückter Start in die NHL-Playoffs für Nico Sturm und seine Minnesota Wild in der Nacht zum Montag: Minnesota entschied das erste Spiel der Erstrundenserie bei den Vegas Golden Knights denkbar knapp mit 1:0 für sich. Für den Siegtreffer der Gäste sorgte dabei Angreifer Joel Eriksson erst in der Verlängerung. Damit gingen Sturm, der 10:51 Minuten Eiszeit erhielt, und seine Teamkollegen in der Best-of-seven-Serie mit 1:0 in Führung. Das zweite Aufeinandertreffen steigt in der Nacht zum Mittwoch deutscher Zeit abermals in Las Vegas.

Ebenfalls auswärts erfolgreich waren zum Playoff-Auftakt die New York Islanders, die sich bei den Pittsburgh Penguins mit 4:3 nach Verlängerung durchsetzten. In einem offenen Spiel mit wechselnden Führungen schoss Kyle Palmieri die Islanders im ersten Drittel in Front. Frederick Gaudreau und Sidney Crosby drehten zunächst für Pittsburgh die Partie, ehe Jean-Gabriel Pageau und Brock Nelson die Gäste abermals in Führung brachten. Nachdem Kasperi Kapanen für die Penguins erneut ausglich, ging es in die Overtime. Dort sorgte nach 16:30 Minuten Spielzeit Palmieri mit seinem zweiten Treffer der Partie für den Auftakterfolg der Islanders.

Und auch der amtierende Stanley-Cup-Champion Tampa Bay Lightning startete mit einem Auswärtssieg in die diesjährigen Playoffs. Knapp mit 5:4 behielt der Titelverteidiger bei den Florida Panther die Oberhand. Nach einem Shorthander von Tampa-Angreifer Blake Coleman drehten zunächst die Panthers dank eines Powerplay-Treffers von Aleksander Barkov sowie einem weiteren Tor von Carter Verhaeghe bis zur ersten Pause die Partie. Im Mittelabschnitt zeigten sich dann aber die Gäste treffsicherer und sorgten durch einen Doppelpack von Nikita Kucherov – beide Tore fielen in Überzahl – zunächst für die Wende. Für den zuvor lange verletzten Russen war es sein Saisondebüt. Eine weitere Wende glückte wiederum auch Florida zu Beginn des Schlussdrittels. Jonathan Huberdeau und Owen Tippett trugen sich in die Torschützenliste ein. Mit einem weiteren Powerplay-Treffer sorgte jedoch Brayden Point für den erneuten Ausgleich. 1:14 Minuten vor der Schlusssirene sorgte der 25-jährige Kanadier mit seinem zweiten Treffer binnen sechs Minuten für den Gästesieg.

In einem weiteren Nachholspiel der Hauptrunde setzten sich in der Nacht zum Montag zudem die Calgary Flames mit 6:5 nach Verlängerung bei den Vancouver Canucks durch. Die Flames verspielten dabei im Schlussdrittel eine zwischenzeitliche 5:1-Führung, kamen in der Overtime letztlich aber doch dank eines Treffers von Elias Lindholm zum Sieg. Marc Michaelis kam bei Vancouver nicht zum Einsatz. Beide Teams haben keine Chance mehr auf das Erreichen der Playoffs.

Sebastian Saradeth


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Notizen

  • gestern
  • Christopher Fiori übernimmt mit Jahresbeginn 2026 das Amt des hauptamtlichen Geschäftsführers des EC Bad Nauheim. Das teilte der DEL2-Club am Donnerstagabend mit.
  • gestern
  • Nord-Oberligist KSW IceFighters Leipzig hat Michal Hlozek als neuen Assistant Coach verpflichtet. Der 42-jährige Deutsch-Tscheche wechselt von der Nordic Hockey Academy in Ferlach nach Sachsen.
  • gestern
  • Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet im Rahmen der unmittelbaren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ein Länderspiel gegen Japan. Die beiden Nationen treffen am Freitag, den 30. Januar 2026, um 19:30 Uhr in Peiting aufeinander.
  • gestern
  • Der EHC Red Bull München (PENNY DEL) muss abermals auf Stürmer Tobias Rieder verzichten. Der Nationalspieler fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung mindestens vier Wochen aus.
  • gestern
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
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