Die deutsche Para-Eishockey-Nationalmannschaft.
Foto: Andreas Tatus
Mit positiven Gefühlen fahren Deutschlands Para-Eishockeyspieler zur B-Weltmeisterschaft nach Schweden (17. bis 22. September). Kommen sie dort unter die drei besten Teams, haben sie die Chance, in einem weiteren Turnier das Ticket für die Winter-Paralympics 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking zu lösen. Sollten sie sogar einen der ersten beiden Plätze erkämpfen, wäre auch noch der Aufstieg in die Top-Division geschafft.
Dieses Vorhaben wollen dem deutschen Team aber die Athleten aus Finnland, Japan, Polen, Schweden sowie die haushohen Favoriten aus China vermiesen. Um sich bestmöglich auf dieses wichtige Ereignis vorzubereiten, versammelten Head Coach Andreas Pokorny und sein Assistent Michael Gursinsky ihre Schützlinge im Bundesleistungszentrum in Füssen zu zwei abschließenden Vorbereitungsspielen gegen Italien um sich. „Wir gehen gestärkt aus diesen Tests hervor. Östersund kann kommen“, lautete Pokornys Fazit nach einem 5:1-Erfolg sowie einer 2:3-Niederlage nach Penalty-Schießen. „Jetzt fliegen wir mit dem Ziel Aufstieg nach Schweden.“
Ivo Jaschick