Knapp behielt München in Schwenningen die Oberhand.
Foto: City-Press
Drittes Spiel, dritter Sieg: Der EHC Red Bull München hat am Donnerstag seine blütenweiße Weste in der PENNY DEL bewahrt. Bei den Schwenninger Wild Wings setzte sich der Spitzenreiter mit 2:1 durch. Die Schwarzwälder kassierten dagegen im dritten Auftritt ihre dritte Niederlage. Der Unterschied: In einer ausgeglichenen Partie war München vor dem Tor einen Tick effektiver als die Hausherren, die zudem im Powerplay lange Durchschlagskraft vermissen ließen.
Sieben Sekunden vor Ende des ersten Drittels brachte Verteidiger Konrad Abeltshauser den EHC Red Bull auf die Siegerstraße. Bis zur 53. Minute blieb es trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten – München traf allein im Mittelabschnitt zweimal den Pfosten – beim 0:1. Dann markierte Maximilian Kastner den zweiten Treffer für die mehrmals entschlossen nachsetzenden Gäste. Nach minutenlangem Videobeweis zählte das Tor. Schwenningen verdarb dem starken Daniel Fießinger (31 Paraden) erst 40 Sekunden vor Ende bei Überzahl und mit sechstem Feldspieler das Shutout. Niclas Burström drückte den Puck über Linie, nachdem Münchens bis dahin tadellosen Goalie bei seinem ersten Start in dieser Saison ein Schuss von Tyson Spink unter dem Arm durchgerutscht war.