Arttu Rämö (rechts) hat Weißwasser nach nur 15 Einsätzen wieder verlassen.
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Angreifer Arttu Rämö hat die Lausitzer Füchse (DEL2) verlassen und ist in seine finnische Heimat zurückgekehrt. Ab sofort stürmt der 24-Jährige wieder für Ketterä, von woher der Finne im Sommer zusammen mit seinem Teamkollegen Roope Mäkitalo nach Weißwasser gewechselt war. In 15 Einsätzen bei den Füchsen in der DEL2 gelangen Rämö drei Tore und acht Vorlagen – zuletzt traf er am vergangenen Freitag bei der Lausitzer 3:4-Niederlage in Bad Tölz.
„Es schien die richtige Lösung zu sein, für den Rest der Saison nach Finnland zu kommen, und ich glaube nicht, dass es notwendig ist, zu erklären, warum nach Ketterä“, sagt Rämö zur Rückkehr zu dem Club, für den 2020/21 in 39 Spielen 40 Scorer-Punkte in Finnlands zweithöchster Spielklasse verbucht hatte.
Die Füchse ihrerseits waren mit der Punktausbeute von Rämö und Landsmann Mäkitalo im bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden. Während das kanadische Duo Peter Quenneville/Hunter Garlent schon 41 Scorer-Punkte gesammelt hatte, kamen die beiden Finnen auf gerade einmal 18. Die frei gewordene Kontingentstelle bei den Füchsen nimmt künftig ein Verteidiger ein. Am Mittwoch bestätigte der DEL2-Club die Verpflichtung des NHL-erfahrenen Kanadiers Brett Carson.
Der in Regina (Provinz Saskatchewan) geborene Carson wechselt von den Bratislava Capitals (Slowakei) in die Lausitz. Er spielt seit 2013 in Europa und war u.a. in Schweden und Finnland wie auch in der benachbarten EBEL in Wien und Bratislava tätig. Füchse-Coach Chris Straube: „Brett ist ein solider Eishockeyveteran. Er ist groß und hat einen sehr guten ersten Pass. Er spielt sehr konstant in der defensiven Zone. Offensiv hat er einen sehr starken Schuss und eine gute Passqualität. Mit seiner Erfahrung kann er uns sehr gut helfen, unser Ziel – die Playoffs – zu erreichen.“