Jaroslav Hafenrichter sorgte mit seinem Treffer zum 3:1 für den Schlusspunkt im Memminger Heimspiel gegen Höchstadt.
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Lediglich zwei Partien standen in der Oberliga Süd am Freitag auf dem Programm. Das einzige Match des vorgesehenen 29. Spieltags entschieden die Eisbären Regensburg beim Tabellenschlusslicht aus Landsberg mit 8:0 für sich. In der vom 32. Spieltag vorgezogenen Partie zwischen dem ECDC Memmingen und den Höchstadt Alligators wurden die Gastgeber ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich mit 3:1 durch.
Vor der stolzen Kulisse von 925 Zuschauern am Hühnerberg erwischte Memmingen den besseren Start und ging durch Christopher Kasten im ersten Drittel in Führung. Nach dem zweiten Treffer der Gastgeber, die kurzfristig auf den erkrankten Matej Pekr verzichten mussten, durch Sergej Topol im Mittelabschnitt, brachte Jari Neugebauer Höchstadt zehn Minuten vor dem Ende erstmals auf die Anzeigetafel. Für den Schlusspunkt und die Entscheidung sorgte Jaroslav Hafenrichter 16 Sekunden vor der Schlusssirene. Die Indians feierten damit ihren sechsten Sieg in Folge.
In einem von zahlreichen Faustkämpfen geprägten Spiel feierten die Eisbären Regensburg in Landsberg einen 8:0-Kantersieg. Die Oberpfälzer wurden von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht, führten bereits nach den ersten 20 Minuten mit 3:0 und entschieden letztlich auch das dritte Aufeinandertreffen der Saison mit den Riverkings deutlich für sich. Bei den Eisbären, die im dritten Spiel in Folge ohne Gegentreffer blieben, trugen sich Nikola Gajovsky sowie Tomas Schwamberger doppelt in die Torschützenliste ein. Am kommenden Sonntag treffen die beiden Kontrahenten – dann in Regensburg – erneut aufeinander.
Sebastian Saradeth