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Donnerstag, 24. März 2022

Gesundheitliche Gründe DEL-Dauerbrenner Sebastian Furchner hängt nach der Saison die Schlittschuhe an den Nagel

Ein Großer der Ligageschichte: Sebastian Furchner hört im Sommer auf.
Foto: City-Press

Sebastian Furchner hängt mit Ende dieser Saison seine Spielerkarriere an den Nagel. Der 39-Jährige hatte gegen Ende letzten Jahres erst noch mal seinen Vertrag mit den Grizzlys Wolfsburg (PENNY DEL) um ein Jahr verlängert. Nun aber zwingt ihn ein anhaltendes gesundheitliches Leiden dazu, seine Entscheidung zu revidieren. Konkret geht es um ein Nervenproblem, das ihn bereits seit 2015 quält. Zuletzt seien die Schmerzen, die er davor in Griff bekommen habe, wieder schlimmer geworden und Bemühungen der Ärzte hätten bei Belastung zu keiner Besserung geführt. Furchner sagt in einer Mitteilung der Grizzlys: „Nach der Februarpause habe ich das Gespräch mit unserem Manager Charly Fliegauf gesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich unter diesen Umständen keine weitere Saison durchhalten kann, da die Schmerzen wieder deutlich schlimmer geworden sind."

Furchner weiter: „Im ersten Moment war es schon sehr niederschmetternd. Aber es ist alternativlos. Deshalb freue ich mich auf die restlichen Spiele und werde die Stimmung und Atmosphäre der besten Eishockeyzeit des Jahres aufsaugen." Die Grizzlys sind Tabellenzweiter der PENNY DEL und haben damit eine gute Ausgangslage für die Playoffs - und damit ein möglichst spätes Karriereende Furchners.

Der Stürmer hat bisher 1.115 Spiele in der höchsten deutschen Liga bestritten und ist nach Spielzahl auf Rang zwei der ewigen Rangliste hinter Mirko Lüdemann mit 1.199 Partien.


Kurznachrichtenticker

  • vor 11 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 19 Stunden
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 3 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
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