Nach zwei Spielzeiten im grün-weißen Trikot verlässt Curtis Leinweber die Starbulls Rosenheim.
Foto: imago images/Lobeca/Ralf Homburg
Nach der Trennung von Trainer John Sicinski sowie dem bereits bekannt gewordenen Karriereende von Tobias Draxinger haben die Starbulls Rosenheim am Mittwoch weitere Abgänge bestätigt. Wie der Süd-Oberligist mitteilte, werden neben Allrounder Alexander Biberger auch die Angreifer Curtis Leinweber, Kevin Slezak, Alexander Höller und Zack Phillips künftig nicht mehr für die Starbulls auf dem Eis stehen.
„Es ist natürlich immer schade, wenn Spieler den Verein verlassen – allesamt tolle Spieler und Persönlichkeiten. Insbesondere Alex hätten wir weiter gerne in unserem Trikot gesehen. Schweren Herzens hat er uns mitgeteilt, dass der neue Verein besser in die private Lebensplanung passt und es keine Frage des Angebots seitens der Starbulls war. Dies müssen wir natürlich akzeptieren“, äußerte sich Rosenheims Geschäftsführer Daniel Bucheli in der Pressemitteilung der Oberbayern zu den Abgängen.
Nach Angaben der Starbulls schließen sich neben Höller auch Leinweber, Biberger und Slezak Ligakonkurrenten aus der Oberliga Süd an. Bereits in den vergangenen Tagen wurden Höller und Slezak mehrfach mit dem SC Riessersee in Verbindung gebracht. Leinweber soll es dem Vernehmen nach zum EC Peiting ziehen. Klar ist auf jeden Fall, dass Rosenheim nach den Abschieden von Leinweber und Phillips mit einem neuen Kontingentduo in die Saison 2022/23 gehen wird.
Die Starbulls kündigten außerdem an, „in nächster Zeit“ zu kommunizieren, welche Spieler noch laufende Verträge besitzen oder bereits verlängert haben. Gerüchten zufolge sollen noch elf Akteure aus dem Kader der Spielzeit 2021/22 laufende Verträge für die kommende Saison besitzen.