Mit Lubor Dibelka verlieren die Löwen einen offensiven Leistungsträger.
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Die Tölzer Löwen und Lubor Dibelka gehen in Zukunft getrennte Wege. Das gab der sportliche Absteiger aus der DEL2 am Dienstagnachmittag bekannt. Der 39-jährige hat das Vertragsangebot der Tölzer Eissport GmbH abgelehnt. Dibelka ist erst vor der letzten Saison ins Isartal gezogen und hatte dort seinen Lebensmittelpunkt. Der Top-Scorer der Löwen – 66 Punkte aus 53 DEL2-Spielen 2021/22 – war auch bereits voll in die Nachwuchsarbeit des ECT integriert. Seit 2018 spielte der Rechtsschütze in Bad Tölz, kam seither auf 108 Treffer und 136 Vorlagen.
„Wir haben alles versucht, um Lubor in Bad Tölz zu halten, ihm sogar ein finanziell besseres Angebot unterbreitet als in der DEL2. Doch lag es laut Dibelkas Aussagen weder am Angebot noch an der Laufzeit des Vertrages. Für uns alle ist seine Entscheidung nur schwer zu verstehen, da Lubor weder der GmbH noch dem Nachwuchs seine Gründe für die Absage mitgeteilt hat. Es sind laut des Stürmers private Gründe, über die er nicht reden will, das müssen wir akzeptieren,“ so Löwen-Geschäftsführer Ralph Bader.