Sebastian Vogl, Jakob Mayenschein und Thomas Brandl (von links) kehren zum EV Landshut zurück und wurden am Mittwoch offiziell vorgestellt.
Foto: Christian Fölsner.
Die Kassel Huskies haben sich mit Denis Shevyrin auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Der 27-Jährige kam als Allrounder in der vergangenen Spielzeit sowohl in der Defensive als auch im Angriff zum Einsatz. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs sagt: „Er hat sich dieser Aufgabe voll angenommen und ist für uns ein sehr wichtiger Leader für unsere Mannschaft." Shevyrin, der bereits in seine vierte Saison im Club geht, trug auch das Kapitäns-C auf der Brust. In insgesamt 55 Saisonspielen summierte er 27 Punkte.
Nach der Verpflichtung von Torhüter Sebastian Vogl (Straubing/DEL) hat der EV Landshut am Mittwoch auch bestätigt, dass Jakob Mayenschein und Thomas Brandl zurückkehren. Mayenschein spielte zuletzt für die Düsseldorfer EG, Brandl bei den Tölzer Löwen in der DEL2. Beide haben einen Vertrag über ein Jahr unterschrieben.
Mayenschein habe sich nach einer Saison, in der er verletzungsbedingt nur auf 25 Einsätze (zwei Vorlagen) kam, die Chance gehabt, weiterhin in der PENNY DEL für die DEG aufzulaufen, hieß es in der Meldung der Landshuter. Er habe sich aber bewusst für den EV Landshut entschieden, für den er zwischen 2013 und 2015 schon gespielt hatte. „Ich hatte zuletzt nicht die einfachsten Jahre hinter mir und hab mich sehr gefreut, als Heiko (Vogler, Cheftrainer, Anm. d. Red) auf mich zugekommen ist und mich gefragt hat, ob ich nach Landshut kommen möchte.“
Derweil kehrt Thomas Brandl nach einem Jahr Abstinenz – in der Spielzeit 2020/21 machte er aufgrund von Verletzungen nur 24 Spiele für den EVL - wieder in die Heimat zurück. Bei den Tölzer Löwen kam er in der Vorsaison in 45 Spielen auf zehn Tore und 16 Assists: „Thomas passt als Center, der stark am Bullypunkt ist, wirklich genau in unser Anforderungsprofil“, sagte Cheftrainer Vogler. „Er wird uns sicher auch im Penalty-Killing weiterhelfen."
Die Bayreuth Tigers melden Lukas Slavetinsky als Zugang. Der 40-Jährige stand zuletzt bei Ligakonkurrent Selber Wölfe unter Vertrag. In der Hauptrunde punktete er in 52 Spielen 24 Mal bei einer Plus-Minus-Bilanz von -49, in sieben Playdown-Spielen waren er mit acht Zählern (+8) hilfreich. Slavetinsky geht nun in seine 24. Spielzeit als Profi.