Angreifer Peter Regin führte die dänische Nationalmannschaft als Kapitän zu Erfolgen bei Olympia 2022. Auch bei der WM war er für sein Heimatland im Einsatz.
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Update (15.00 Uhr). Die Eisbären Berlin haben ihren bereits stark besetzten Sturm weiter verstärkt: Peter Regin hat für die kommende Saison zugesagt. Der dänische Angreifer kommt vom Schweizer Erstligisten HC Ambrì-Piotta (41 Spiele, 23 Punkte).
Die Eisbären haben ja mit dänischen Stürmer erstklassige Erfahrungen gemacht: Mads Christensen (2010-2014) und Frans Nielsen (2021/22) trugen entscheidend zu Titelgewinnen bei. Regin (36) ist, wie der inzwischen zurückgetretene Nielsen, ein routinierter, international erfahrener Mittelstürmer und gibt zur Verpflichtung den dritten Meistertitel in Serie für Berlin als Zielvorgabe aus. Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer sagt über Regin: „Ein Spieler seiner Klasse ist nicht nur eine Bereicherung für uns, sondern auch für die gesamte Liga. Peter ist ein Top-Center, mit umfangreicher Erfahrung und großer Qualität." Er sieht Regin, zuletzt Kapitän der dänischen Nationalmannschaft, als einen Schlüsselspieler in seiner Mannschaft an. Der Titelverteidiger hat nach der Verpflichtung des NHL- und KHL-erfahrenen Centers nach aktuellem Stand 16 Stürmer unter Vertrag und zudem bereits neun Ausländerstellen vergeben.
Unterdessen haben die Iserlohn Roosters die von Eishockey NEWS schon vor einiger Zeit vermeldete Vertragsauflösung mit Simon Sezemsky bestätigt. Der Defender war im Sommer 2021 für viel Geld von Augsburg weggelockt worden, konnte bei den Roosters die (hohen) Erwartungen aber nie erfüllen. Sezemsky versucht nun sein Glück bei DEL-Aufsteiger Frankfurt. Die Löwen bestätigten die Verpflichtung des Verteidigers ebenfalls am Donnerstag. "Wir freuen uns, dass wir mit Simon einen der wenigen deutschen Powerplay-Verteidiger für uns gewinnen konnten“, wird Löwen-Sportdirektor Franz Fritzmeier in der offiziellen Pressemitteilung des Clubs zitiert.
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven lotsen Defensivverteidiger Philip Samuelsson nach Deutschand. Der 30-jährige Schwede spielte zuletzt für IK Oskarshamn in der SHL. Bei 61 Einsätzen sammelte der Linksschütze drei Tore und neun Vorlagen. Bis 2019 spielte der Sohn des langjährigen NHL-Spielers Ulf Samuelsson ausschließlich in Nordamerika. Manager Alfed Prey: „Wir haben uns intensiv mit der Personalie beschäftigt und mit einer Menge Leute gesprochen, wir sind uns sicher, hier die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“