Christian Ehrhoff (mitte), der Sportliche Leiter Peter Draisaitl (links) und Geschäftsführer Peer Schopp.
Foto: Krefeld Pinguine
Transfer-Coup für die Krefeld Pinguine: Christian Ehrhoff, der 862-fache NHL-Spieler, Silbermedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele 2018, Mitglied der deutschen Eishockey Hall of Fame und KEV-Meisterspieler von 2003, kehrt nach fünf Jahren Inaktivität aus dem Ruhestand zurück und schnürt ab der kommenden Saison die Schlittschuhe für die Krefeld Pinguine in der DEL2. Der 40-Jährige erhält einen Einjahresvertrag.
Krefeld Pinguine-Geschäftsführer Peer Schopp: „Es ist eine unglaubliche, aber gelungene Überraschung und ein Meilenstein in der sportlichen Ausrichtung unseres Kaders für die kommende Spielzeit. Christian Ehrhoff ist eine Krefelder Identifikationsfigur. Nachdem er an uns herangetreten ist und seine Motivation klargemacht hat, besteht sowohl in der Clubführung als auch der sportlichen Leitung kein Zweifel, dass er ein absoluter Führungsspieler in unserer Aufstellung sein wird. Christian ist sich im Klaren darüber, dass ein erfolgreiches Comeback keine Selbstverständlichkeit sein wird. Wir haben jedoch volles Vertrauen, dass er bis zum Saisonstart topfit ist und wir dann einen der besten DEL2-Verteidiger in unseren Reihen haben, der sich mit Herzblut für seine Heimat Krefeld engagieren wird.“
Christian Ehrhoff: „Den Entschluss aus dem Ruhestand zurückzukehren, habe ich über die letzten Wochen nach reiflicher Überlegung getroffen. Nach der Verabschiedung Adrian Grygiels in den Playoffs und den emotionalen Spielen, die ich hier live in der Arena miterlebt habe, wurde bei mir wieder das Feuer entfacht und ich habe das Gespräch mit meiner Familie gesucht. Nachdem ich ihr 'Go' erhalten hatte bin ich mit meiner Idee an Peer Schopp und die sportliche Leitung herangetreten. Wir waren uns schnell einig, dass wir bei aller Überzeugung nur mit harter Arbeit von meinem Comeback profitieren können. Dazu bin ich bereit und brenne darauf, die einzigartigen Krefelder Fans, die Atmosphäre von der Nord und die Kulisse in der Halle wieder auf dem Eis spüren zu können.“