Nun auch offiziell: Christoph Kiefersauer verlässt den EHC Freiburg nach drei Jahren in Richtung Bayreuth.
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UPDATE (18:10 Uhr): Der 27-jährige Deutsch-Russe Fedor Kolupaylo erhält bei den Selber Wölfen einen Anschlussvertrag für ein Jahr. Das teilte der DEL2-Club aus Oberfranken am Freitagabend mit. Zum Ende der Wechselfrist in der abgelaufenen Saison 2022/23 stieß Kolupaylo von der EG Diez-Limburg aus der Oberliga Nord zu den Wölfen. Ohne große Anpassungsschwierigkeiten erkämpfte sich der Linksschütze seinen Platz im Wolfsrudel und verbuchte nach sechs punktlosen Hauptrundenpartien in sechs Playdown-Spielen ein Tor und zwei Vorlagen. „Es war definitiv die richtige Entscheidung, Fedor zum Ende der vergangenen Saison zu verpflichten. Er hat uns geholfen, die Klasse zu halten. Die Reihe zusammen mit Egils Kalns, Arturs Kruminsch und ihm hat sehr gut funktioniert. Über eine lange Saison brauchen wir Typen wie ihn im Kader, die den bedingungslosen Siegeswillen mitbringen, eine sehr gute Einstellung haben, sich immer in den Dienst der Mannschaft stellen und zu 100 Prozent zu uns passen“, begründet Selbs Head Coach Sergej Waßmiller die Vertragsverlängerung mit Fedor Kolupaylo.
Alexander Dersch ist der nächste Neuzugang der Roten Teufel Bad Nauheim. Der 23-Jährige kommt vom EV Landshut in die Kurstadt, wie der DEL2-Vizemeister am Freitagabend bestätigte. Der gebürtige Landshuter hatte 2018 einen Dreijahresvertrag bei der Düsseldorfer EG unterschrieben und nach seinem einjährigen Intermezzo in Übersee auch 20 DEL-Spiele für die Rheinländer bestritten. Per Förderlizenz und später nach der Rückkehr zu seinem Heimatverein streifte er zusammengerechnet 135-mal das EVL-Jersey in der DEL2 über. „Er ist körperlich stark, läuferisch stark und ein Rechtsschütze. Wir sind aber auch der Meinung, dass er sein Potenzial noch nicht hundertprozentig ausgeschöpft hat. Auf dem Weg dorthin werden wir ihn unterstützen“, sagt Harry Lange, Cheftrainer des EC Bad Nauheim, über den Neuzugang.
Auch Paul Reiner verteidigt künftig für den EC Bad Nauheim. „Er hatte eine prima Ausbildung, hat schon in jungen Jahren zwei Saisons in der DEL2 gespielt und auch Erfahrungen in der DEL gesammelt“, meint EC-Trainer Harry Lange über den Neuzugang. Für die Lausitzer Füchse absolvierte der 1,80 Meter große Linksschütze zwischen 2020 und 2022 per Förderlizenz insgesamt 57 DEL2-Einsätze. In der vergangenen Saison kam der 21-Jährige für die Löwen Frankfurt auf 32 Partien in der PENNY DEL und stand als Leihspieler zudem 31-mal beim Krefelder EV 1981 in der Oberliga Nord auf dem Eis.
Die Bayreuth Tigers haben am Freitagnachmittag die Verpflichtung von Stürmer Christoph Kiefersauer vom EHC Freiburg bestätigt. Vom Wechsel des 25-jährigen Angreifers nach Bayreuth berichteten Twitter-Insider RinkRat und Eishockey NEWS (Print) bereits vor drei Wochen. Der 1,84 Meter große Linksschütze durchlief den kompletten Nachwuchs in Bad Tölz und lief auch erstmals im Seniorenbereich für seinen Heimatverein auf. Im Anschluss sicherte sich der ERC Ingolstadt die Dienste des Angreifers. 18-mal lief Kiefersauer in den beiden Vertragsjahren für die Oberbayern in der DEL auf und wurde zudem per Förderlizenz beim ESV Kaufbeuren eingesetzt, für welchen er 96 Partien absolvierte. Es folgte der Wechsel zum Deggendorfer SC Nach einem Jahr in der Heimat bei den Tölzer Löwen verbrachte Kiefersauer die letzten drei Spielzeiten in Freiburg. Für die Breisgauer absolvierte Kiefersauer insgesamt 115 Partien, in welchen ihm 27 Treffer sowie 31 Vorlagen gelangen.
Mit Max Hadraschek behalten die Ravensburg Towerstars einen Spieler, der nicht zuletzt in den DEL2-Playoffs seine Versiertheit und Kampfstärke unter Beweis stellte. Der 28-Jährige spielte vor seinem Wechsel nach Ravensburg drei Jahre für Schwenningen in der PENNY DEL. Mit 17 Toren und 21 Beihilfen überzeugte der Center in der abgelaufenen DEL2-Spielzeit 2022/23. „Ich möchte in der nächsten Saison gerne dort wieder ansetzen, wo ich in den Playoffs aufgehört habe“, erklärt Hadraschek zu seiner Vertragsverlängerung. Daniel Heinrizi, Towerstars-Geschäftsführer Sport, sagt über den Stürmer: „In der richtungsweisenden Phase der Saison konnten wir alle sehen, wozu Max imstande ist. Ich habe schon bei seiner Verpflichtung an ihn und seine spielerischen Fähigkeiten geglaubt.”