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Dienstag, 16. Mai 2023

Verteidiger unterschreibt für zwei Jahre beim Ausbildungsclub Jetzt offiziell: Frank Hördler verlässt die Eisbären Berlin nach mehr als 1.000 DEL-Einsätzen und neun Meisterschaften – Rückkehr nach Selb

Ein weiterer großer Name für die DEL2: Am Dienstag präsentierten die Selber Wölfe im Rahmen einer Pressekonferenz Rückkehrer Frank Hördler (38).
Foto: Pauline Manzke

Jetzt ist der Abschied offiziell: Frank Hördler verlässt die Eisbären Berlin nach 20 Jahren. Der Verteidiger verbrachte seine gesamte DEL-Karriere in der Bundeshauptstadt und ist mit 1.026 DEL-Einsätzen der Rekordspieler der Eisbären. Hördler holte mit dem Club neun Meisterschaften sowie mit dem deutschen Nationalteam die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018.

Zum Abschluss seiner aktiven Laufbahn kehrt Hördler nun wie erwartet zu seinem Ausbildungsclub nach Selb zurück. Bei den Wölfen hat der 38-Jährige für zwei Spielzeiten unterschrieben, anschließend soll Hördler „eine tragende Funktion im Sportlichen Bereich innerhalb der Organisation einnehmen“, wie es in der Pressemitteilung des Zweitligisten heißt. „Frank wird in den kommenden beiden Jahren ein stabilisierender Faktor in unserer Mannschaft sein. Er ist einer der ganz großen Namen im deutschen Eishockey, und wir freuen uns natürlich riesig, dass es uns gelungen ist, ihn von einem Wechsel zu uns nach Selb zu überzeugen“, wird Geschäftsführer Jürgen Golly zitiert.

 

 

„Meine Erfahrung hilft hoffentlich, Spiele für uns zu entscheiden. Ich wünsche mir, dass wir so weit oben wie möglich spielen und die Playoffs erreichen können. Wir wollen den Standort schließlich auf das nächste Level haben“, nennt Hördler selbst seine Ambitionen mit den Wölfen.

Über seinen Abschied aus Berlin sagt Frank Hördler, dessen Trikotnummer 7 künftig nicht mehr vergeben werden soll: „Die Entscheidung, die Eisbären zu verlassen, ist mir sehr schwergefallen. Die Eisbären hatten mir als Nachwuchsspieler die Möglichkeit gegeben, im Profibereich Fuß zu fassen. Ich hätte mir nie erträumen lassen, dass dabei am Ende über 1.000 DEL-Spiele und neun Meisterschaften herausspringen. Für mich ist es etwas ganz Besonders, dass mir dies für die Eisbären gelungen ist.“


Kurznachrichtenticker

  • vor einer Stunde
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor einer Stunde
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 6 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 7 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
  • vor 8 Tagen
  • Leon Gawanke hat sich einer Schulteroperation unterzogen. Der Verteidiger der Adler Mannheim (und der deutschen Nationalmannschaft) zog sich die Blessur im Playoffviertelfinale der PENNY DEL zu. Nun steht die Reha an. Das Eingreifen zum Start der neuen Saison ist laut Adler „nicht gefährdet".
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