Bestätigt: Tomas Schmidt verlässt den ESV Kaufbeuren nach nur einer Saison bereits wieder.
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UPDATE (21.30 Uhr): Tomas Schmidt ist 2023/24 nicht mehr Teil der Defensive des ESV Kaufbeuren. Das bestätigte der DEL2-Club am Samstag (Eisblog berichtete vorab). Der routinierte Verteidiger (34) kam zur vergangenen Saison vom EC Bad Nauheim nach Kaufbeuren und absolvierte für den Allgäuer DEL2-Club 39 Pflichtspiele und markierte dabei 17 Scorer-Punkte (drei Tore). Die Sportliche Leitung beim ESVK hat sich dazu entschlossen, die offene Stelle in der Verteidigung zeitnah mit einem Kontingentspieler besetzen.
Michael Gottwald wechselt innerhalb der Oberliga Nord aus Herne zu den Moskitos aus Essen. In seiner ersten Oberligasaison 2022/23 gelangen dem Verteidiger zehn Torvorlagen in 47 Spielen für den Herner EV. Essens Coach Danny Albrecht, der Gottwald schon nach Herne holte, sagt: „Seine Stärken liegen eindeutig im Spiel mit der Scheibe. Trotz seiner erst 20 Jahre ist er schon sehr abgeklärt und souverän.“
Nach sieben Spielzeiten bei den Blue Devils Weiden zieht es Routinier Martin Heinisch in der kommenden Saison zum Höchstadter EC. Der 38-jährige Tscheche mit deutschem Pass gehörte in den vergangenen Jahren zu den beständigsten Scorern der Oberliga Süd. In der abgelaufenen Saison gelangen dem Stürmer in 54 Partien 29 Tore und 50 Assists. „Er trifft nicht nur selbst, sondern setzt auch seine Mitspieler in Szene. Von ihm können alle jüngeren Spieler noch etwas lernen und sich weiterentwickeln“, sagte Höchstadts Teammanager Daniel Tratz zur Verpflichtung.
Der Herner EV hat Stürmer Tim-Lucca Krüger von Zweitliga-Aufsteiger Starbulls Rosenheim unter Vertrag genommen. In der vergangenen Saison erzielte der 25-Jährige in 34 Partien sechs Tore und bereitete vier Treffer vor. Zwischen 2016 bis 2022 absolvierte Krüger auch schon 116 DEL2-Partien für seinen Heimatclub Kassel Huskies.
Weiter im Tor des Herforder EV wird Justin Schrörs stehen. Der 29-Jährige bestritt in der vergangenen Saison 38 Partien bei einem Gegentorschnitt von 4,43. „Ich habe mich in Herford sehr gut eingelebt und fühle mich hier sehr wohl. In der letzten Saison gab es Höhen und Tiefen und die habe ich auch bei mir selbst gespürt. Ich möchte für mich persönlich versuchen, diese Tiefen zukünftig so kurz wie möglich zu gestalten, um so dem gesamten Team zu helfen, dass wir unser großes Ziel im nächsten Jahr schaffen, erstmals mindestens die Pre-Playoffs zu erreichen“, erklärte Schrörs