Arkadiusz Dziambor verlässt Mannheim.
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Die Adler Mannheim und Arkadiusz Dziambor haben sich in beidseitigem Einvernehmen auf die vorzeitige Auflösung des eigentlich bis 2026 gültigen Arbeitsvertrags geeinigt. Das teilte der Club aus der PENNY DEL am Dienstag mit. Der Verteidiger wechselt zu den Schwenningen Wild Wings. Der 21-Jährige bestritt in den vergangenen drei Spielzeiten 104 Partien für die Adler (zwei Tore, ein Assist). In dieser Saison erhielten aber die jungen Abwehrspieler Fabrizio Pilu und Paul Mayer den Vorzug, weshalb Dziambor bislang für Mannheims Kooperationspartner Bietigheim in der DEL2 auflief (elf Spiele, ein Tor).
„In Arkadiusz´ Fall haben sich die Dinge über die vergangenen Monate leider nicht so entwickelt, wie es von Seiten des Clubs und aus Arakadiusz´ Sicht hätten tun sollen. Daher sind wir nach einigen konstruktiven Gesprächen übereingekommen, eine für alle Seiten passende Lösung zu finden“, sagte Mannheims Sport-Manager Jan Axel-Alavaara zu den Gründen der Trennung.
Dziambor, der bereits am Mittwoch beim Auswärtsspiel in Köln sein Debüt geben könnte, erklärte zu seinem Wechsel: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Coach und dem Management, die mich von Schwenningen überzeugt haben. Es ist ein super Standort mit einem familiären Umfeld, was mir sehr gefällt und wovon ich mir für meine weitere Entwicklung sehr viel Positives erhoffe. Ich möchte mit den Wild Wings voll angreifen und dabei natürlich regelmäßig zum Einsatz kommen.“
Schwenningen will nun Kai Zernikel ausleihen, damit der mit wenig Eiszeit bedachte 20-jährige Verteidiger in der Oberliga Spielzeit in allen Situationen erhält. „Für Kai ist es extrem wichtig, dass er ausreichend Spielpraxis sammeln kann, die er sich bei uns noch nicht erspielen konnte, weshalb die Leihe nun absolut Sinn machen wird. Auf der anderen Seite konnten wir mit Arkadiusz Dziambor einen Spieler fest verpflichten, der uns im U23-Bereich zusätzliche Qualität in den Kader bringen wird“, so Stafen Wagner, Geschäftsführer der Wild Wings.