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Donnerstag, 1. Februar 2024

Vor dem 43. Spieltag der PENNY DEL am Freitag: Spitzenreiter Berlin trifft auf erstarkte Adler Mannheim, Köln muss in Augsburg ran, Düsseldorf erwartet Schwenningen

Die Eisbären Berlin, hier rechts Tobi Eder, treffen am Freitag auf die Alder Mannheim (links beim Bully Tyler Gaudet).
Foto: City-Press

Die letzten beiden Spieltage vor der zweiten Länderspielpause stehen in der PENNY DEL auf dem Programm. Dabei kommt es am Freitag (alle Spiele einzeln live und in der Konferenz bei MagentaSport) zum Top-Spiel zwischen Tabellenführer Berlin und den erstarkten Adler Mannheim. Nach den beiden Siegen vom letzten Wochenende haben die Adler mit nunmehr 65 Punkten wieder Kontakt zu Rang sechs, den aktuell die Grizzlys Wolfsburg (69 Zähler auf dem Konto) einnehmen. Maßgeblichen Anteil an den jüngsten Erfolgen der Mannheimer hatte Rückkehrer Matthias Plachta, der bei den Siegen gegen Iserlohn und München fünf Scorerpunkte sammeln konnte.

Um eminent wichtige Punkte im Kampf um Platz zehn geht es unterdessen für Düsseldorf im Heimspiel gegen Schwenningen. Dabei erwarten die Rheinländer über 12.000 Zuschauer, darunter mehrere Tausend Schüler im Rahmen des School Day. Die Karnevalsstimmung bei der DEG hat unter der Woche beim 1:3 gegen Berlin zwar einen kleinen Dämpfer erhalten, aber mit aktuell 51 Punkten steht das Team von Cheftrainer Thomas Dolak immer noch auf Platz zehn, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde. Mit Schwenningen kommt allerdings eines der Überraschungsteams der aktuellen Spielzeit in den ISS Dome. Die Wild Wings, mit 50 Punkten bestes Heimteam der Liga, steht mit 70 Punkten auf Rang vier.

Ein ganz wichtiges Heimspiel steht auch für die Augsburger Panther an, die als Rangdreizehnter derzeit drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten Iserlohn. Zu Gast im wohl erneut ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion sind am Freitag die Kölner Haie, die dank ihres Heimerfolges über Bremerhaven vom Dienstag nun sogar wieder Rang vier – und damit das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale – im Auge haben können. Auf Seiten der Gastgeber will man indes nichts unversucht lassen, um den vermeintlichen Abstiegsplatz zu vermeiden. Nach Informationen der Augsburger Allgemeinen sind die Panther kurz vor Transferschluss noch auf der Suche nach einem zusätzlichen Stürmer, der für mehr Torgefahr sorgen soll.

Eher einen Mann fürs Grobe hat sich Schlusslicht Iserlohn mit Nick Ritchie geholt, der am Freitag beim Gastspiel der Roosters in Bremerhaven erstmals zum Einsatz kommen soll. Apropos Liga-Debüt: Für Ingolstadt könnte Verteidiger David Farrance erstmals auflaufen, wobei die Panther, die zuletzt vier Mal in Folge verloren haben, eher Schwächen in der Offensive offenbarten. Schwer wird die Aufgabe für Ingolstadt in Wolfsburg so oder so.


Die Spiele vom Freitag in der Übersicht

19.30 Uhr: Augsburger Panther – Kölner Haie

19.30 Uhr: Eisbären Berlin – Adler Mannheim

19.30 Uhr: Fischtown Pinguins Bremerhaven – Iserlohn Roosters

19.30 Uhr: Düsseldorfer EG – Schwenninger Wild Wings

19.30 Uhr: Löwen Frankfurt – Nürnberg Ice Tigers

19.30 Uhr: Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Noch vor dem Saisonstart in der ECHL haben die Kalamazoo Wings Angreifer Dennis Miller (zuletzt EHC Freiburg/DEL2, seit 2019 in Deutschlands Profiligen aktiv) freigestellt.
  • gestern
  • Fabian Nifosi von den Roten Teufeln Bad Nauheim hat eine Förderlizenz für die Oberliga erhalten. Der 21 Jahre alte Verteidiger ist laut dem Herner EV nun auch für die Miners spielberechtigt.
  • gestern
  • Zwei weitere Ausfälle für die Lausitzer Füchse: Eric Valentin und Filip Reisnecker verletzten sich am Freitag beim Heimspiel gegen Rosenheim und werden am Sonntag nicht mit der Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Freiburg reisen.
  • vor 2 Tagen
  • Die Straubing Tigers müssen in den kommenden Wochen auf Stürmer Tyler Madden verzichten. Der 25-Jährige fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung voraussichtlich rund vier Wochen aus. Der 25-Jährige war mit vier Toren und drei Vorlagen in acht Spielen gut in seine erste DEL-Saison gestartet.
  • vor 3 Tagen
  • Bad Nauheims Co-Trainer Marc Vorderbrüggen wird aus gesundheitlichen Gründen bis auf Weiteres pausieren müssen. Peter Russell, Head Coach des DEL2-Clubs, wird am kommenden Wochenende von Ex-Trainer Adam Mitchell, der aktuell als Head of Development im Rote-Teufel-Nachwuchs tätig ist, unterstützt.
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