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Donnerstag, 14. März 2024

NHL-Trip in der kommenden Woche: Bundestrainer Kreis und DEB-Sportdirektor Künast reisen nach Nordamerika

Bundestrainer Harold Kreis steht vor seinem ersten Trip nach Nordamerika, um vor Ort die deutschen NHL-Spieler zu treffen.
Foto: City-Press

Sechs Standorte in zehn Tagen: Bundestrainer Harold Kreis und Christian Künast, Sportdirektor des DEB, haben in der kommenden Woche eine Dienstreise vor sich. Sie fliegen nach Nordamerika, um dort die deutschen NHL-Spieler zu treffen und insgesamt sechs NHL-Spiele zu beobachten. Dies gab der Deutsche Eishockey-Bund am Donnerstag bekannt. Für Kreis ist es der erste Trip nach Nordamerika im Rahmen seiner Tätigkeit als Bundestrainer der Männer-Nationalmannschaft.

Die zehntägige Tour startet am Mittwoch von Frankfurt aus Richtung Vancouver und weiter nach Edmonton. Weitere Stationen sind Miami, San José, Seattle, Ottawa und Washington. Die Reise bietet für Kreis und Künast eine willkommene Gelegenheit, die Spieler in Aktion zu sehen und sich direkt vor Ort auszutauschen. Darüber hinaus stehen Gespräche mit Verantwortlichen der NHL-Clubs und der Liga auf der Agenda.

Am 31. März 2024, fliegt Harold Kreis zurück nach Deutschland, während Christian Künast in den USA bleibt und direkt zu Frauen-Weltmeisterschaft reist. Diese findet vom 3. bis 14. April in Utica/USA statt. Die DEB-Auswahl startet am 4. April 2024 in das Turnier, zum Auftakt geht es gegen das Team Dänemark.

Zeitgleich zur Frauen-WM startet die Männer-Nationalmannschaft in die WM-Vorbereitung: Das erste Heim-Länderspiel findet am  18. April in Kaufbeuren (Spielbeginn 19:30 Uhr) statt. Tickets für alle fünf Heimspiele der WM-Vorbereitung gibt es im DEB-Ticketshop.

Bundestrainer Harold Kreis sagt zur anstehenden Reise: "Für uns ist es wichtig, die Spieler in ihrer gewohnten Umgebung in der NHL zu treffen und den persönlichen Kontakt zu suchen. Daher freuen wir uns auf die Zusammentreffen mit den Spielern, bei denen wir unsere Pläne und Vorhaben für die kommenden Turniere vorstellen werden. Gleichzeitig ist es für mich wichtig, durch das persönliche Kennenlernen die Kontakte zu den Clubvertretern zu intensivieren, um noch engere Beziehungen aufzubauen und eine direkte Gesprächsebene zu etablieren."

Und DEB-Sportdirektor Christian Künast ergänzt: "Wir stehen mit unseren deutschen NHL-Spielern das ganz Jahr über in einem guten Austausch, dennoch ist uns diese Reise wichtig. Einerseits ist eine Wertschätzung ihrer Leistungen auf höchstem Niveau, auf der anderen Seite ersetzt nichts das persönliche Gespräch – genauso wie bei den Spielbesuchen in der PENNY DEL oder im europäischen Ausland. Zudem ist der Vor-Ort-Austausch mit den General Managern und Verantwortlichen von zentraler Bedeutung. Dabei sprechen wir offen über unsere Entwicklungen und Ziele innerhalb des Verbands und nehmen viele Eindrücke und Impulse aus den Gesprächen für unsere Arbeit mit.“


Kurznachrichtenticker

  • vor 10 Stunden
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 10 Stunden
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 6 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 7 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
  • vor 8 Tagen
  • Leon Gawanke hat sich einer Schulteroperation unterzogen. Der Verteidiger der Adler Mannheim (und der deutschen Nationalmannschaft) zog sich die Blessur im Playoffviertelfinale der PENNY DEL zu. Nun steht die Reha an. Das Eingreifen zum Start der neuen Saison ist laut Adler „nicht gefährdet".
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