Draisaitl bejubelt mit seinen Teamkollegen auf der Spielerbank den Treffer gegen Winnipeg.
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Leon Draisaitl hat am Dienstag beim 4:3-Erfolg über die Winnipeg Jets seinen 38. Saisontreffer erzielt, das zwischenzeitliche 1:1. Mit nun 93 Punkten kommt er seiner fünften dreistelligen Saison schon ganz nah. Nach zuvor zwei Niederlagen waren es die Punkte Nummer 89 und 90 für die Oilers, die aktuell Zweiter der Pacific Division sind, drei Punkte vor den zuletzt starken Los Angeles Kings (vier Siege in Folge). Der Abstand auf den ersten Nicht-Wild-Card-Rang beträgt derzeit zehn Punkte.
Herr Draisaitl, Glückwunsch zum Sieg über Winnipeg. Ihr Tor zum 1:1 war so etwas wie der Dosenöffner. Wie haben Sie es erlebt?
Leon Draisaitl: „Ja, das war schön rausgespielt von den anderen beiden (Warren Foegele und Connor McDavid, Anm. d. Red). Sie haben mir quasi das leere Tor gegeben und ich musste ihn nur noch reinmachen.“
Another @EdmontonOilers goal, another Connor McDavid (@cmcdavid97) assist. 🤷♂️
— NHL (@NHL) March 27, 2024
He's now up to 92 assists this season! pic.twitter.com/CFS0GpIC6k
Nach der 3:1-Führung ging es in die Overtime – mit dem besseren Ende für Ihr Team. Wie denken Sie über das Spiel insgesamt?
Draisaitl: „Zum Ende hin haben wir schon ein paar Fehler gemacht, aber Winnipeg ist natürlich auch eine gute Mannschaft, die nicht aufhört zu spielen. Es sind ein paar Sachen dabei gewesen, die wir verbessern können. Die sehen wir uns an und machen die dann auch beim nächsten Spiel besser.“
In der Tabelle sind sie aktuelle Zweiter in der Division.
Draisaitl: „Die beiden Spiele vor dem Sieg gegen Winnipeg haben wir nicht so gut gespielt, da haben wir zu viele Gegentore bekommen (3:5 gegen Ottawa, 3:6 gegen Toronto; Anm. d. Aut.). Heute haben wir viel besser verteidigt, es war ein gutes Eishockeyspiel!“
Bis zu den Playoffs ist es nicht mehr weit. Wie weit blicken Sie schon voraus?
Draisaitl: „Ich denke, jetzt müssen wir erst einmal reinkommen, dafür müssen wir noch ein paar gute Spiele absolvieren. Dann müssen wir auch erstmal sehen, gegen wen es in der ersten Runde gehen würde. Und dann müssen wir einfach bereit sein!“
Interview: Ivo Jaschick