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Freitag, 19. April 2024

Personalien aus der DEL2 Neher verlängert in Freiburg, Scheidl in Weißwasser, Feser bindet sich an Crimmitschau, Landshut hält Koskenkorva und verabschiedet McLellan

Lane Scheidl läuft weiter für die Lausitzer Füchse auf.
Foto: Thomas Heide

(Update: 17.00 Uhr): Der zuverlässige Verteidiger Marvin Neher bleibt dem EHC Freiburg aus der DEL2 erhalten. Seit nunmehr sechs Jahren ist der Linksschütze ein fester Bestandteil der Defensivabteilung im Breisgau und entwickelte sich in dieser Zeit vom jungen Talent zum gestandenen Zweitliga-Defender. In der Saison 2023/24 kam Neher bei 51 Einsätzen auf zwei Tore und sechs Vorlagen.

Lane Scheidl wird auch in der kommenden Saison für Freiburgs Ligakonkurrent Lausitzer Füchse auflaufen. Der Kanadier verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr und wird damit eine dritte Spielzeit in Weißwasser bestreiten. In dieser Saison gelangen dem 32-Jährigen in der Hauptrunde in 52 Partien 14 Tore und 17 Vorlagen. In den Playoffs trumpfte Scheidl dann mit neun Treffern und vier Assists in neun Begegnungen besonders auf und war in der Endrunde Top-Scorer des Zweitligisten. „Lanes Stellenwert bei unseren Trainern und Spielern ist riesig. Er zeigt jeden Tag vollen Einsatz und übernimmt damit auch hervorragend eine Vorbildfunktion für unsere jungen Spieler. Wir freuen uns, so einen Leader im Team zu haben“, sagte Weißwassers Sportlicher Berater Jens Baxmann.

Bei den Eispiraten Crimmitschau bleiben wird Scott Feser. Der 28-jährige Deutsch-Kanadier band sich ein weiteres Jahr an den DEL2-Club. Seit 2021 spielt der Stürmer in Crimmitschau, kam in 132 Zweitliga-Einsätzen bislang auf 40 Tore und 42 Assists. „Scott ist ein absoluter Teamplayer und ganz wichtiger Part in unserer Mannschaft“, sagte Eispiraten-Teammanager Ronny Bauer. Feser meinte zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich muss immer abwägen, was das Beste für mich und meine Karriere ist, aber es war letztlich eine leichte Entscheidung, in Crimmitschau zu bleiben.“

Die Transfers in der DEL2 im Überblick (14 Einträge)

 

 

Zwei Personalien vermeldete am Freitag auch der EV Landshut. Der finnische Stürmer Jesse Koskenkorva verlängert seinen Vertrag beim Zweitligisten. Der 24-Jährige war im Verlauf der Saison zum DEL2-Club gewechselt und konnte überzeugen. In 24 Spielen erzielte er neun Tore und bereitete fünf Treffer vor. „Jesse hat kaum Eingewöhnungszeit gebraucht und ist seiner Verantwortung vollauf gerecht geworden. Er hat sein Können von Beginn an unter Beweis gestellt. Wir sind fest davon überzeugt, dass er in der kommenden Saison die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen wird“, so EVL-Trainer Heiko Vogler. Nicht mehr für Landshut auflaufen wird dagegen Tyson McLellan. Der Stürmer verlässt den Club nach zwei Jahren. In dieser Saison erzielte der 28-Jährige in 44 Partien elf Tore und gab zudem 26 Vorlagen.


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Notizen

  • gestern
  • Verteidiger Sten Fischer sowie die Stürmer Marco Münzenberger und Kevin Niedenz von den Kölner Haien wurden mit Förderlizenzen für die Düsseldorfer EG ausgestattet und können damit auch für den DEL2-Club auflaufen.
  • vor 3 Tagen
  • Mike Connolly bleibt der Kapitän der Straubing Tigers (PENNY DEL). Der Rekord-Scorer der Niederbayern in Liga eins trägt weiterhin das „C“. Unterstützt wird er von Verteidiger Marcel Brandt sowie den Stürmern Tim Brunnhuber, Danjo Leonhardt und Stefan Loibl als Assistenten.
  • vor 4 Tagen
  • Die Straubing Tigers (PENNY DEL) und der EV Landshut (DEL2) setzen ihre Kooperation fort. Die Stürmer Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und sind auch für den Zweitligisten spielberechtigt.
  • vor 4 Tagen
  • Angreifer Sebastian Zwickl (18), schon im Vorjahr für DEL2-Club Rosenheim aktiv, ist ab sofort per Förderlizenz von PENNY-DEL-Club Augsburg wieder für Rosenheim spielberechtigt.
  • vor 4 Tagen
  • Beim Testspiel am Mittwochabend haben die Lindau Islanders einen ungefährdeten und deutlichen Auswärtserfolg eingefahren. Mit 7:0 siegte der Süd-Oberligist bei den Pikes Oberthurgau (SUI3). Sturm-Neuzugang Eetu Elo traf dabei doppelt, Goalie Daniel Filimonow durfte sich über das Shutout freuen.
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