Auch 2024/25 für Weiden zwischen den Pfosten: Marco Wölfl.
Foto: Werner Moller
Update (18.28 Uhr): Marvin Feigl schließt sich dem ESV Kaufbeuren an. Der 21 Jahre alte Stürmer war zuletzt für den DEL2-Rivalen Starbulls Rosenheim tätig (40 Spiele, sechs Punkte). Für Feigl, der den Ingolstädter Nachwuchs durchlief, ist es bereits die fünfte Saison, in der er einen guten Teil der Spiele im Senorienbereich bestreiten wird.
Der EHC Freiburg hat sich mit zwei Spielern vom DEL2-Meister aus Regensburg verstärkt. Verteidiger Petr Heider und Stürmer Tomas Schwamberger schließen sich zur kommenden Saison den Wölfen an. Nach Informationen von Eishockey NEWS stand der Wechsel von Heider nach Freiburg bereits seit einiger Zeit fest, ehe der Club den Neuzugang nun offiziell bestätigte. Die Abgänge der beiden Deutsch-Tschechen aus Regensburg waren schließlich erst in den vergangenen Tagen von den Eisbären verkündet worden, nun werden sie in der kommenden Saison wieder gemeinsam aufs Eis gehen.
Auch einige andere DEL2-Clubs treiben ihre Kaderplanungen weiter voran. So hat Aufsteiger Blue Devils Weiden den Vertrag mit Goalie Marco Wölfl um ein weiteres Jahr verlängert. Wölfl war zwar verletzungsbedingt gegen Ende der abgelaufenen Saison mehrmals ausgefallen, gehörte aber dennoch zum Stammpersonal und zu den besten Torhütern der Oberliga Süd. Unterstützung wird er im Tor künftig von Felix Noack bekommen. Der 19-jährige Linksfänger kommt von den Hannover Scorpions aus der Oberliga Nord und will bei den Blue Devils den nächsten Entwicklungsschritt machen.
Die Eisbären Regensburg haben derweil ihren ersten Neuzugang verkündet: Sean Giles, zuletzt in der EIHL in Großbritannien für den schottischen Club Fife Flyers aktiv, wechselt in die Domstadt. Dort sammelte er in 48 Partien 2023/24 insgesamt 24 Scorerpunkte (zwei Tore, 22 Assists). Der 27-jährige US-Amerikaner soll den Defensivverbund des DEL2-Meisters verstärken. „Es ist super, in eine Mannschaft mit Siegergen hineinzukommen und ich werde mein Bestes geben, um diesen Standard aufrechtzuerhalten“, freut sich der Neu-Regensburger auf die bevorstehende Aufgabe.
Einen neuen Trainer brauchen die Lausitzer Füchse: Wie der Club mitteilte, hat sich Petteri Väkiparta dazu entschieden, das Amt nach knapp zweieinhalb Jahren in Weißwasser nun abzugeben. Mit den Füchsen, die ihn 2022 im Abstiegskampf verpflichtet hatten, schaffte er nach seinem Amtsantritt den Klassenerhalt und erreichte seitdem zweimal das Viertelfinale der DEL2-Playoffs.