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Mittwoch, 19. März 2025

PENNY-DEL-Playoffs am Mittwoch Red Bull München gleicht Serie gegen Adler Mannheim aus, Eisbären Berlin stellen gegen Straubing auf 2:0

Münchens Angreifer Markus Eisenschmid erzielte mit dem 4:1-Zwischenstand beim 5:2-Heimsieg der Roten Bullen über Mannheim seinen zweiten Playoff-Treffer.
Foto: City-Press

Am Mittwochabend standen sich München und Mannheim zum zweiten Mal im Viertelfinale der PENNY DEL gegenüber, ebenso wie die Eisbären Berlin und Straubing. Sowohl die Roten Bullen als auch die Tigers gingen mit einem 0:1-Serienrückstand in ihre jeweiligen Heimspiele. Während Müchen die Best-of-seven-Serie gegen die Adler ausgleichen konnte, verlor Straubing auch Spiel 2 und fährt am Freitag mit einem 0:2-Serienrückstand nach Berlin.

Dabei kann man den Tigers sicher nicht den fehlenden Willen vorwerfen. 40 Torschüsse feuerte das Team von Cheftrainer Craig Woodcroft auf das Gehäuse von Jonas Stettmer ab. Durfte man im ersten Drittel lediglich über den vermeintlichen Führungstreffer von Adrian Klein jubeln, der vor dessen Nachschuss von den Unparteiischen verfrüht abgepfiffen wurde, eröffnete Josh Samanski in Überzahl – Eisbären-Defender Markus Niemeläinen hatte nach einem Check gegen den Kopf von JC Lipon Glück, dass er mit nur zwei Strafminuten davonkam – in der 23. Minute ein wildes Mitteldrittel.

Nach der Führung der Tigers vor heimischer Kulisse glichen die Eisbären Berlin aus und erhöhten in der Folge innerhalb von knapp vier Minuten auf 3:1. Doch nur 15 Sekunden später brachte Travis St. Denis den Pulverturm zum Brodeln und verkürzte mit seinem zweiten Playoff-Treffer auf ein Tor Rückstand. Die knappe 3:2-Führung der Hauptstädter hatte bis kurz vor Schlusspfiff Bestand, ehe Eisbären-Stürmer Gabriel Fontaine per Empty-Net-Treffer den Deckel auf den 4:2-Sieg der Gäste machte. Der starke Marcel Noebels war an drei Eisbären-Toren beteiligt, einen Treffer erzielte der 33-Jährige selbst. Auf Seiten der Tigers verbuchte Josh Samanski ein Tor und ein Assist.
 

Die Spiele im Stenogramm (2 Einträge)

 


Mit dem Ziel, die Serie auf 2:0 zu stellen, sind auch die Adler Mannheim in die bayerische Landeshauptstadt gefahren. Dort musste sich die Mannschaft von Head Coach Dallas Eakins allerdings mit 2:5 den Roten Bullen geschlagen geben. Bereits in der elften Minute legte Taro Hirose den Grundstein für den Münchner Heimsieg. Konnten die Adler noch vor der ersten Drittelpause ausgleichen, gehörte die Partie anschließend den Red Bulls, die einerseits die Angriffschancen der Mannheimer minimieren konnten und sich andererseits vor dem Adler-Tor effizient präsentierten.

So netzte München im zweiten und dritten Abschnitt jeweils zweifach ein. Maxi Kastner verzeichnete neben einer Vorlage auch einen Shorthander zum 5:2-Endstand. Im Gehäuse der Roten Bullen verbuchte Evan Fitzpatrick (der in der 15. Minute Matias Niederberger ersetzen musste) 19 Saves. 

Bereits am Freitag (19.30 Uhr, live bei MagentaSport) gehen alle vier Viertelfinalserien weiter. Die Kölner Haie, der ERC Ingolstadt und die Eisbären Berlin könnten dann bereits auf 3:0 stellen.

Katharina Saager


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Notizen

  • vor 17 Stunden
  • Neuer Club für Jérémy Beaudry. Den kanadischen Verteidiger, in der vergangenen Saison für die Lausitzer Füchse in der DEL2 aktiv (51 Einsätze, acht Tore, 16 Vorlagen) zieht es in die französische Ligue Magnus nach Bordeaux.
  • gestern
  • Die Düsseldorfer EG, Absteiger in die DEL2, besetzt die Teammanager-Stelle mit Jasmin Zwetz. Die 29-Jährige war zuletzt in der Hotel-Branche tätig.
  • gestern
  • Die Blue Devils Weiden (DEL2) setzen weiter auf Co-Trainer Martin Mazanec und Athletiktrainer Simon Heidenreich.
  • vor 4 Tagen
  • Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben ihr Trainerteam für die kommende Spielzeit komplettiert: Mit Santeri Hilli kommt ein neuer Goalie- und Videocoach vom frisch gebackenen finnischen Meister KalPa Kuopio. Der 37-Jährige war seit 2019 im finnischen Spitzen-Eishockey aktiv.
  • vor 4 Tagen
  • Die Tölzer Löwen (Oberliga Süd) haben einen neuen Bayernliga-Kooperationspartner. In der kommenden Saison arbeiten die Tölzer Löwen mit den Peißenberg Miners zusammen, anstatt wie bisher mit dem EHC Klostersee.
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