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Mittwoch, 16. April 2025

Fleury in Minnesota gefeiert 15 NHL-Playoff-Teams und sieben Serien stehen fest, Montreal und Columbus im Fernduell

Die Spieler der Minnesota Wild beglückwünschen Marc-Andre Fleury, der zur Overtime gegen die Anaheim Ducks eingewechselt wurde. Es war das letzte Hauptrundenspiel seiner Karriere.
Foto: IMAGO/imagn images/Matt Blewett

15 von 16 Playoffteams und sieben Erstrundenserien stehen mittlerweile in der NHL fest. Lediglich eine Entscheidung ist noch offen, die nämlich, ob die Montreal Canadiens oder die Columbus Blue Jackets in die Endrunde einziehen (und dann auf die Washington Capitals treffen). Durch den 3:0-Sieg am Dienstag gegen die Philadelphia Flyers haben die Blue Jackets noch die Chance auf die Endrunde, wenn die Canadiens am Mittwoch in der regulären Spielzeit gegen die Carolina Hurricanes verlieren und am Donnerstag die Blue Jackets selbst dann die New York Islanders zu Hause besiegen. Für die Jackets wäre das dann der sechste Sieg in Serie, beide Teams wären am Ende punktgleich.

In der Western Conference sicherten sich am Dienstag die St. Louis Blues (dank eines 6:1 gegen Utah) und auch die Minnesota Wild (3:2 nach Verlängerung gegen Anaheim) die letzten Tickets, die in dieser Saison überraschend stark aufspielenden Calgary Flames gehen trotz eines 5:4 nach Penalty-Schießen gegen die Vegas Golden Knights in die Sommerpause. Die Wild glichen die Partie gegen die Ducks erst 22 Sekunden vor dem Ende aus, Matt Boldy sorgte danach für den zweiten Punkt. Goalie Marc-Andre Fleury wurde in seinem letzten Hauptrundenspiel seiner Karriere zur Overtime eingewechselt und parierte alle fünf Schüsse.

Die Entscheidungen vom Mittwoch haben nun weitere Serien feststehen lassen: Die Minnesota Wild werden auf die Vegas Golden Knights treffen, die St. Louis Blues bekommen es mit Presidents'-Trophy-Sieger Winnipeg Jets zu tun und die Toronto Maple Leafs (4:0 bei den Buffalo Sabres, 400. Tor von Auston Matthews) erwarten die Ottawa Senators. Erneut kommt es auch zum Sunshine-State-Duell zwischen dem amtierenden Stanley-Cup-Sieger Florida Panthers und den Tampa Bay Lightning. Die Lightning gewannen das direkte Duell gegen Nico Sturm und Co. am Dienstag mit 5:1.

Bereits zuvor stand fest, dass die Los Angeles Kings auf die Edmonton Oilers treffen, die Carolina Hurricanes spielen gegen die New Jersey Devils und die die Dallas Stars gegen die Colorado Avalanche. Die Hauptrunde endet am Donnerstag, die ersten Playoff-Spiele steigen schon am Samstag.

Die Ergebnisse vom Dienstag:
Boston - New Jersey 4:5 n.V. (1:1, 2:3, 1:0, 0:1)
Buffalo - Toronto 0:4 (0:0, 0:1, 0:3)
Ottawa - Chicago 3:4 n.V. (1:2, 2:1, 0:0, 0:1)
Tampa Bay - Florida 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)
Philadelphia - Columbus 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
N. Y. Islanders - Washington 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)
St. Louis - Utah 6:1 (4:0, 0:1, 2:0)
Minnesota - Anaheim 3:2 n.V. (1:1, 0:0, 1:1, 1:0)
Calgary - Las Vegas 5:4 n.P. (1:3, 0:0, 3:1, 0:0, 1:0)
Seattle - Los Angeles 5:6 (0:2, 2:2, 3:2)


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Notizen

  • gestern
  • Christopher Fiori übernimmt mit Jahresbeginn 2026 das Amt des hauptamtlichen Geschäftsführers des EC Bad Nauheim. Das teilte der DEL2-Club am Donnerstagabend mit.
  • gestern
  • Nord-Oberligist KSW IceFighters Leipzig hat Michal Hlozek als neuen Assistant Coach verpflichtet. Der 42-jährige Deutsch-Tscheche wechselt von der Nordic Hockey Academy in Ferlach nach Sachsen.
  • gestern
  • Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet im Rahmen der unmittelbaren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ein Länderspiel gegen Japan. Die beiden Nationen treffen am Freitag, den 30. Januar 2026, um 19:30 Uhr in Peiting aufeinander.
  • gestern
  • Der EHC Red Bull München (PENNY DEL) muss abermals auf Stürmer Tobias Rieder verzichten. Der Nationalspieler fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung mindestens vier Wochen aus.
  • vor 2 Tagen
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
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