Straubings Stürmer Danjo Leonhardt ist einer von aktuell 17 Spielern, die nach der neuen Regelung weiterhin mit U-Status auflaufen dürfen.
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Die Deutsche Eishockey Liga passt zur neuen Spielzeit 2025/26 die U23-Regelung der PENNY DEL an. Dies haben die 14 Clubs bei der vor Kurzem ausgetragenen Managertagung beschlossen. Korrekt besagt die neue Regelung: Aus einer der drei U23-Stellen wird eine U24-Stelle. In der neuen Spielzeit darf unter den drei U23-Spielern, die jeder Club zusätzlich zu den 16 regulären Feldspielern und zwei Torhütern haben darf, ein Spieler sein, der unter den neuen Status U24 fällt. Ein Spieler des Jahrgangs 2002, der bereits im Vorjahr von Saisonstart an als U23-Spieler registriert war, wird nicht automatisch aus der U-Regel herausfallen und darf weiterhin einen der drei U-Plätze einnehmen.
Ziel der Modifizierung ist es, Spätzünder zu fördern und den Kreis der Spieler zu vergrößern, die durch diese Förderung die Möglichkeit bekommen, in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz zu kommen. „Sie haben dadurch die Möglichkeit, sich ein Jahr länger zu entwickeln. Zugleich vergrößern wir den Kreis der zur Verfügung stehenden Nachwuchsspieler, wodurch unsere Clubs sie nicht mehr ganz so früh wie bisher verpflichten müssen und auch die Clubs der DEL2 und der Oberligen von dieser Neuerung profitieren werden“, so Charly Fliegauf, Vorsitzender der Sportkommission der PENNY DEL und Sportchef der Grizzlys Wolfsburg.
Nach aktuellem Stand betrifft diese Regelanpassung 17 Spieler aus elf Clubs. Um unter die U24-Regelung zu fallen, muss ein betroffener Spieler seit Beginn der Vorsaison durchgehend als U23-Spieler beim gleichen Club spielberechtigt und zudem für die deutsche Nationalmannschaft einsetzbar sein. Es kann pro Partie und Team nur ein U24-Akteur einen der U23-Plätze einnehmen.
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