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Freitag, 25. Juli 2025

Nach Zulassung für Heilbronn: Spielplan für die neue Oberliga-Saison steht – 14 Teams im Süden, neuer Modus für Elfer-Liga im Norden

Die Heilbronner Falken (Mitte Thore Weyrauch) dürfen nun doch an der Oberliga teilnehmen. Die Memmingen Indians um Bastian Flott-Kucis (links) und Linus Svedlund (rechts) bestreiten das Saison-Eröffnungsspiel gegen Erding.
Foto: IMAGO/Nordphoto/Hafner

Der Deutsche Eishockey-Bund hat am Freitagnachmittag den Spielplan für die kommende Oberliga-Saison bekannt gegeben. Das offizielle Eröffnungsspiel für die neue Spielzeit bestreiten am Donnerstag, den 18. September die ECDC Memmingen Indians, die mit den Erding Gladiators den Aufsteiger aus der Bayernliga empfangen. Beide Staffeln werden dann am Freitag, den 19. September, komplett in die neue Spielzeit starten.

Da sich beide Staffeln von der Teilnehmerzahl diese Saison deutlich unterscheiden, gibt es im Saisonverlauf nun deutliche Unterschiede. Die Oberliga Süd zählt durch den Abstieg der Selber Wölfe aus der DEL2 und den Aufstieg Erdings nun vierzehn Teams, wodurch eine klassische Doppelrunde mit je zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen und insgesamt 52 Spieltagen absolviert wird. Der letzte davon findet am 27. Februar 2026 statt, ehe vom 1. bis zum 6. März die Pre-Playoffs der Oberliga Süd ausgetragen werden.

Im Norden sieht die Sache anders aus: Weil die Liga durch das Aus der Moskitos Essen auf elf Teams zusammengeschrumpft ist, Auch hier startet die Hauptrunde am 19. September 2025, allerdings mit 44 Spieltagen bis zum 30. Januar 2026. Danach geht es in eine neue Zwischenrunde mit zwei Gruppen: Die nach der Hauptrunde fünf Bestplatzierten und die sechs Letztplatzierten spielen eine Einfachrunde, bestehend aus acht, bzw. zehn Spielen, um die Qualifikation und die entsprechenden Platzierungen für die Endrunde. Daraus resultierend werden keine Pre-Playoffs mehr ausgespielt. Wie bisher üblich, qualifizieren sich acht Mannschaften für das Achtelfinale und den Kampf um die Oberliga-Meisterschaft. Dort wird es, ebenfalls wie bisher üblich, zur Verzahnung mit der Oberliga Süd kommen.

Weiter wichtige Aspekte der Saison 2025/26: Während des Deutschland Cups 2025 in Landshut wird die Oberliga, wie auch die DEL2 und PENNY DEL in der ersten Novemberwoche pausieren. Während den Olympischen Spielen im Februar 2026 wird der Spielbetrieb allerdings nicht unterbrochen. Die Playoffs im gewohnt verzahnten Modus beginnen am 8. März mit dem Achtelfinale im Best-of-five-Modus. Ab dem Viertelfinale, beginnend am 20. März, werden alle weiteren Serien im Modus best-of-seven ausgetragen. Das Finale beginnt am 19. April, spätestens am 3. Mai steht der neue Oberliga-Meister fest.

Die kompletten Spielpläne finden sie hier:
Oberliga Nord
Oberliga Süd

Katharina Saager, Michael Wutz
 


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Ab der kommenden Spielzeit kooperiert Deggendorf (Oberliga Süd) mit Regensburg (DEL2). Im Rahmen der Kooperation werden für den jeweils anderen Club lizenziert: Yuma Grimm, Matej Giesl, Cole Danielsmeier (alle Regensburg) für den DSC, Julian Elsberger und Viktor Buchner (beide DSC) für Regensburg.
  • gestern
  • Der ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und die Ravensburg Towerstars aus der DEL2 setzen ihre Kooperation auch kommende Spielzeit fort. „Die Kooperation mit Ingolstadt war auch in der vergangenen Saison eine wichtige Säule unseres Erfolgs“, so Ravensburgs Sportlicher Leiter Marius Riedel.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen haben Goalie Paul Stocker sowie die Stürmer Karl Gärtner und Malte Barthold mit einer Förderlizenz für den Nord-Oberligisten KSW IceFighters Leipzig ausgestattet.
  • vor 4 Tagen
  • Franz Jokinen komplementiert das Torhüter-Duo der Heilbronner Falken und ist hinter Patrick Berger als Nummer zwei im Tor des Süd-Oberligisten eingeplant. Der 19-Jährige kommt von der U20-Mannschaft der Düsseldorfer EG aus der DNL in die Käthchenstadt.
  • vor 4 Tagen
  • Die Blue Devils Weiden (DEL2) verpflichten Torhüter Conner McLeod. Der 20-Jährige war zuletzt für die Bietigheimer U20-Mannschaft aktiv. Per Föderlizenz ist der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass auch für Süd-Oberligist Bayreuth spielberechtigt.
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