Die Ducks um Drew Helleson (links) bezwangen die Washington Capitals um Hendrix Lapierre.
Foto: IMAGO / Imagn Images
Die Utah Mammoth haben in der Nacht auf Samstag einen 4:1-Erfolg bei den Vancouver Canucks gelandet. Dabei reichten der NHL-Mannschaft um den deutschen Nationalstürmer JJ Peterka (eine Vorlage nach dem Vier-Punkte-Spiel zuvor) 18 Torschüsse. „Wir haben gut rund um das Tor gekämpft“, lobte Trainer André Tourigny. Mammoth-Torhüter Karel Vejmelka wehrte 32 Schüsse ab. Canucks-Trainer Adam Foote: „Wir müssen mehr Tore schießen... Wir brauchen die dreckigen Tore. Das waren zwei Punkte, die wir haben sollten. Nennt mich verrückt: Wir hätten das Spiel 4:1 oder 5:1 gewinnen sollen. So einfach ist das.“
Canucks-Angreifer Lukas Reichel stand im dritten Spiel in Folge und im sechsten aus den zurückliegenden sieben Partien nicht im Kader der Canucks. Zunder für die Gerüchte über einen neuerlichen Trade. Für die Canucks war es die vierte Niederlage in Folge, sie sind Letzter im Westen. Utah mischt hingegen im Playoffkampf der Western Conference munter mit. Tourigny: „Wir alle kämpfen den selben Kampf. Der Spielplan ist hart. Es ist schwer, mental in Topform zu sein, wenn du müde bist.“
Stenny makes it a 3-1 game! pic.twitter.com/JGxUeypm5k
— Utah Mammoth (@utahmammoth) December 6, 2025
Auch bei der Partie der Winnipeg Jets gegen die Buffalo Sabres (4:1) gewann das Team mit klar weniger Torschüssen – Goalie Eric Comrie gelangen 34 Saves. Buffalo ist das Schlusslicht der Eastern Conference. Die Vegas Golden Knights fuhren den dritten Sieg in Folge ein (3:0 bei den New Jersey Devils, deren klarer Abwärtstrend sich fortsetzt). Mikko Rantanen führte die Dallas Stars mit einem Drei-Punkte-Spiel zu einem 4:1-Heimerfolg über die San Jose Sharks. Auch die Anaheim Ducks gewannen zuhause: Beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Washington Capitals traf Mason McTavish zur Entscheidung, da Ville Husso halten sollte. Die Capitals, die zuvor sechs Mal in Folge gewonnen hatten, stehen aber nach Punkten noch an der Spitze der Eastern Conference.
Martin Wimösterer