Quinn Hughes jubelt über sein erstes Tor im Trikot der Minnesota Wild.
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Erfolgreiches Debüt für Quinn Hughes bei den Minnesota Wild. Im ersten Spiel nach seinem Blockbuster-Trade erzielte der aus Vancouver gekommene Verteidiger gleich seinen ersten Treffer. Die Mannschaft von Nico Sturm (mehr als 15 Minuten Eiszeit, kein Punkt) besiegte die Boston Bruins mit 6:2 und feierte den vierten Sieg in Folge. Die Wild sind ligaweit das viertbeste Team.
Auch die Utah Mammoth um JJ Peterka feierten einen Sieg. Sie gewannen mit 5:4 gegen die Pittsburgh Penguins. Das Spiel nahm dabei einen kuriosen Verlauf: Die Penguins führten nach 40 Minuten mit 3:0, dann erzielten die Mammoth binnen weniger als sechs Minuten im Schlussdrittel vier Treffer, um aber noch den Ausgleich zu kassieren. Dylan Guenther besorgte aber nach 42 Sekunden den Siegtreffer in der Overtime. Peterka gab eine Vorlage.
Weniger gut lief es für die Seattle Kraken und die Edmonton Oilers. Ohne Philipp Grubauer im Tor verloren die Kraken mit 1:3 gegen die Buffalo Sabres. Leon Draisaitl und die Oilers unterlagen den Montreal Canadiens mit 1:4. Draisaitl blieb dabei punktlos und verharrt bei 999 Hauptrundenzählern. Seattle hat nach nur zwei Siegen aus den vergangenen zehn Spielen mittlerweile fünf Punkte Rückstand auf einen Wild-Card-Rang. Die Oilers stehen auf einem dieser beiden Playoff-Plätze.
Die Ergebnisse vom Sonntag:
New Jersey - Vancouver 1:2 (0:2, 1:0, 0:0)
Pittsburgh - Utah Mammoth 4:5 n.V. (2:0, 1:0, 1:4, 0:1)
Carolina - Philadelphia 3:2 n.P. (2:1, 0:0, 0:1, 0:0, 1:0)
Minnesota - Boston 6:2 (1:0, 2:0, 3:2)
Montréal - Edmonton 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)
Seattle - Buffalo 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)