Meniskus-OP: Greilinger fehlt nur drei Wochen, Berlins Bielke reißt sich das Kreuzband

Entwarnung bei Thomas Greilinger: Der Stürmer, der sich sich am vergangenen Sonntag bei der 3:5-Niederlage gegen die Adler Mannheim einen Meniskuseinriss zugezogen hatte, wird dem ERC Ingolstadt anstatt der befürchteten drei Monate nur drei Wochen fehlen. Bei der Operation am heutigen Mittwoch musste der Meniskus nur geglättet und nicht genäht werden, was die Ausfalldauer drastisch reduzierte.

Der Unfall passierte bei einem Check, den Greilinger abbekommen hatte, als er sich gerade wegdrehen wollte. Das war schon im ersten Drittel der Partie gegen Mannheim. Greilinger spielte weiter und erst bei einer Kernspin-Untersuchung, die Mannschaftsarzt Dr. Michael Grubwinkler am Montag hatte einleiten lassen, kam die Diagnose Meniskuseinriss. In der vergangenen Saison musste der Nationalspieler wegen eines Syndesmosebandrisses zehn Wochen pausieren.

Gar für den Rest der Spielzeit müssen die Eisbären Berlin auf Verteidigertalent Dominik Bielke (20) verzichten. Der ehemalige U20-Nationalspieler zog sich am Sonntag in der Partie gegen Iserlohn (2:4) einen Kreuzbandriss im Knie zu. Vater René Bielke, ehemaliger Auswahltorsteher, bestätigte am Dienstag gegenüber Eishockey NEWS: "Das Kreuzband ist durch und muss höchstwahrscheinlich operiert werden. Damit ist die Saison für Dominik gelaufen." Offen ist noch, ob die Berliner für den an Nummer sieben gesetzten Verteidiger einen Ersatz verpflichten werden. Notfalls ist auch Routinier Sven Felski (36) in der Abwehr einsetzbar.