Wohin führt der Weg von Garrett Festerling und den Freezers?
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Das Spitzenspiel des 11. DEL-Spieltags findet am heutigen Sonntag in Hamburg statt. Der Tabellenzweite Freezers erwartet am Nachmittag den Vierten Ingolstadt. Tabellenführer Mannheim muss nach Iserlohn reisen. Auch der Dritte Berlin tritt auswärts an, allerdings bei Lieblingsgegner Krefeld. Unter großem Zugzwang stehen die Kellerkinder Düsseldorf (zuhause gegen Wolfsburg) und Nürnberg (in Augsburg, live bei Sky) angesichts von sechs bzw. neun Punkten Rückstand auf Platz zehn.
DIE PAARUNGEN DES 11. SPIELTAGS IM ÜBERBLICK
14.30: Hannover Scorpions - EHC München
Gewinnen die Scorpions auch das vierte Spiel nacheinander, wäre es die längste Erfolgsserie der Niedersachsen in dieser Spielzeit. Der EHC, der im Vorjahr beide Auftritte in Hannover siegreich gestaltete, wartet seit sechs Partien auf einen Triumph in der regulären Spielzeit und erzielte in diesem Zeitraum nur elf Tore. Das Hinspiel in Bayern entschied Hannover vor einem Monat mit 3:0 zu seinen Gunsten.
14.30: Hamburg Freezers - ERC Ingolstadt
Nach drei Siegen zu Saisonbeginn ist Hamburg nun seit zwei Spielen zuhause ohne Erfolg. Die Panther warten ihrerseits seit zwei Auftritten auf des Gegners Eis auf einen Sieg, erzielten bei den jüngsten Niederlagen in Krefeld und Wolfsburg nur einen Treffer. In Hamburg weist der ERC, der am Freitag zuhause eine 4:0-Führung gegen Berlin aus der Hand gab, eine ausgeglichene Bilanz auf: Zehn Siege, zehn Niederlagen.
16.30: DEG Metro Stars - Grizzly Adams Wolfsburg
Neun Spiele, acht Niederlagen: Der DEG steht das Wasser bis zum Hals. Am Freitag in Mannheim kassierte Düsseldorf in der Schlussphase vier Gegentore binnen 134 Sekunden und verlor durch den Blackout trotz 6:4-Führung noch 6:8. Wolfsburgs Trainer Pavel Gross war mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 2:3 gegen Hamburg vor zwei Tagen ebenfalls unzufrieden. Doch im ISS Dome siegten die Grizzlys zuletzt dreimal in Folge.
16.30: Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin
Die Pinguine lassen sich von ihrem Verletzungspech weiter nicht beeindrucken. Dreimal nacheinander hat Krefeld trotz der Ausfälle zahlreicher Leistungsträger gewonnen, blieb in den vergangenen sechs Spielen nur einmal ohne Punkt. Die Eisbären liegen den Rheinländern aber überhaupt nicht. Elf der zurückliegenden 14 Duelle in der Seidenstadt gingen an die Eisbären, die in diesem Zeitraum nur einmal ohne Punkt die Rückreise in die Hauptstadt antreten mussten.
18.30: Iserlohn Roosters - Adler Mannheim
Die Roosters sind bislang das Team mit den zwei Gesichtern: Auswärts hat Iserlohn fünf von sechs Partien gewonnen und stets gepunktet, am Seilersee jedoch drei der vier Heimspiele verloren. Der souveräne Spitzenreiter Mannheim hat acht seiner jüngsten neun Partien gewonnen und blieb nur am 1. Spieltag in Hamburg ohne Zähler. In der vergangenen Saison fuhren die Adler gegen die Roosters die Maximalausbeute von zwölf Punkten ein.
19.05: Augsburger Panther - Thomas Sabo Ice Tigers (live bei Sky)
In der vergangenen Saison war die Baustelle Curt-Frenzel-Stadion oft ein Selbstbedienungsladen. 14 der 26 Heimspiele verloren die Panther. In der laufenden Spielzeit ist Augsburg zuhause nach vier Partien noch ungeschlagen. Der Tabellenletzte Nürnberg hingegen ist auswärts noch ohne Punktgewinn und gewann auch nur einen der jüngsten sechs Auftritte beim bayerischen Rivalen.