Chris Simon (links) ist zurück in der KHL
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Wild West in der Eastern Conference. Einer härtesten Kämpfer ist zurück in der Liga. Der 39-jährige Chris Simon hat bei Metallurg Novokuznetsk angeheuert. In drei Jahren KHL hat er bei Vityaz Chekhov und Dynamo Moskau 521 Strafminuten und nebenbei auch noch 84 Scorerpunkte gesammelt. Simon galt schon in der NHL (857 Spiele) als Enforcer. Sein größter Erfolg war 1996 der Gewinn des Stanley Cups mit den Colorado Avalanche zusammen mit Uwe Krupp.
Novokuznetsk gewann am Mittwoch überraschend seine Partie in Omsk mit 2:1 nach Verlängerung. Beide Tore für Metallurg erzielte Alexander Mereskin, das Siegtor fiel dabei nach 58 Sekunden der Overtime. Novokuznetsk rückt auf Platz neun im Osten vor und ist punktgleich mit dem Achten Magnitogorsk.
Ein Erfolgserlebnis feierte auch Eduard Lewandowski mit Atlant Mytishi beim 5:3-Sieg in Cherepovets. Der deutsche Nationalspieler bereitete dabei den 4:3-Führungstreffer von Maxim Semyonov vor und hat seitdem Janne Karlsson das Traineramt übernommen hat, schon vier Scorerpunkte gesammelt.
Die Situation für Dimitrij Kotschnew ist jedoch weiterhin schwierig, da mit Konstantin Barulin weiterhin der russische Nationaltorhüter als Nummer eins gesetzt ist. Kotschnew kam mittlerweile auf fünf Spieleinsätze (251 Minuten) für Atlant, in denen er aber bei einem Gegentorschnitt von 2,15 und einer Fangquote von 93 Prozent überzeugen konnte.
KHL-Ergebnisse vom 16. November:
Omsk - Novokuznetsk 1:2 n.V.
Astana - CSKA Moskau 2:4
Ekaterinburg - Poprad 5:4 n.V.
Magnitogorsk - Novosibirsk 6:4
Khanty-Mansiysk - Khabarovsk 4:5 n.P.
Cherepovets - Mytishi 3:5
Spartak Moskau - Chekhov 2:3
Riga - St.Petersburg 5:4 n.V.