Karri Rämö.
Foto: imago
Der Finne Karri Rämö ist statistisch gesehen einer der besten Goalies der russischen KHL. Als einer von nur wenigen kann er einen Gegentorschnitt von unter zwei Treffern pro Spiel aufweisen. Auch seine Fangquote liegt mit 92,6 Prozent im hervorragenden Bereich. Manchmal geht aber auch bei einem Spitzengoalie etwas schief.
So geschehen am vergangenen Freitag im Spiel seines Teams Avangard Omsk gegen Yugra Khanty-Mansiysk. Als ein eigentlich harmloser Schuss von Ivan Khlyntsev von Rämös Schienen nach oben springt, versucht sich Rämö in Baseball-Manier und will den Puck aus der Luft wegschlagen. Allerdings erwischt er ihn unglücklich und schaufelt ihn sich selbst über die Schulter.
Das Ganze passierte bereits nach 1:03 Minuten im ersten Drittel und sein Coach Raimo Summanen war dementsprechend wenig begeistert. Avangard verlor am Ende das Spiel mit 2:3 nach Penalty-Schießen. Beide Teams sind in der Tabelle der Eastern Conference derzeit punktgleich auf den Plätzen sechs und sieben (je 72 Zähler).
Der 25-jährige Finne spielt bereits im dritten Jahr für das russische Team. Seine NHL-Rechte gehören aktuell den Calgary Flames. Er war Teil des Trades um Michael Cammalleri von den Montreal Canadiens zu den Flames. Rämö hat 48-mal für den Tampa Bay Lightning gespielt.
Michael Bauer
Quelle: YouTube/KHL Channel
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