Sidney Crosby kommt nicht zur WM.
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Kommen die Stars nach Schweden und Finnland oder kommen sie nicht? Das Erstrundenaus einiger Favoriten auf den Stanley Cup hat einige sehr prominente Spieler für die Weltmeisterschaft (ab dem 4. Mai) verfügbar gemacht. Nicht alle werden aber an den Titelkämpfen teilnehmen.
So haben mit Sidney Crosby (Pittsburgh), Jonathan Toews (Chicago) und Nicklas Lidström (Detroit) und Henrik Sedin gleich vier Kapitäne ihren Verzicht erklärt. Crosby sagte, er wolle den Sommer für intensives Training nutzen. Er hatte ja den Großteil der Saison wegen einer Gehirnerschütterung verpasst. Gleiches gilt für Toews, der nach 22 Spielen Pause erst in den Play-offs wieder eingreifen konnte. Lidström, der am Samstag 42 Jahre alt wird, erklärte seinen Rücktritt aus der schwedischen Nationalmannschaft. Er wolle den jüngeren Spielern den Vortritt lassen.
Auch die beiden schwedischen Zwillinge Henrik und Daniel Sedin haben für die Titelkämpfe abgesagt. Daniel leidet nach einem Check von Duncan Keith kurz vor dem Ende der Hauptrunde noch immer unter den Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung. Top-Tor-Jäger Steven Stamkos (Kanada/Tampa Bay) hat wegen einer Schulterverletzung abgesagt.
Mit dabei sein werden aber unter anderem Henrik Zetterberg, Johan Franzen, Gustav Nyqvist (alle Detroit und Schweden), Loui Eriksson (Dallas/Schweden), Valtteri Filppula (Detroit/Finnland), Ryan Getzlaf, Corey Perry (beide Anaheim/Kanada), Jordan Eberle, Ryan Nugent-Hopkins (beide Edmonton/Kanada) oder Bobby Ryan (Anaheim/USA) und Evgeni Malkin (Pittsburgh/Russland). Auch Pavel Datsyuks (Detroit/Russland) Teilnahme soll nur noch Formsache sein.
Michael Bauer