Broda: "Die Gesellschafter haben nie das Gespräch gesucht"
Matthias Broda
Foto: Imago
Die Nicht-Verlängerung des Vertrages mit Dresdens Geschäftsführer Matthias Broda schlägt immer noch hohe Wellen, obwohl mit Store-Manager Danilo Klee der Nachfolger bereits feststeht. Klee will sich zwar "zeitnah einen Überblick verschaffen", tritt seine Stelle aber erst zum 01. August an. So lange ist noch der 49-jährige Broda bei den Eislöwen, der im Interview mit Eishockey NEWS deutliche Worte findet. "All die Jahre haben die Gesellschafter nie das Gespräch gesucht. Es wurde nicht mit-, sondern übereinander gesprochen. Nie gab es Zielstellungen zur perspektivischen Ausrichtung."
Broda erklärt sogar, dass er in seiner Funktion als Geschäftsführer gegen einen Gesellschafter klagen musste, "weil er sein Sponsoring nicht bedienen wollte und der friedliche Weg nicht funktionierte."
Broda nimmt auch Stellung zu Gerüchten, dass er auch freiwillig an einen Abschied gedacht hat und im Januar deshalb ein Angebot auf Vertragsverlängerung ausgeschlagen habe: "Das Angebot im Januar war inakzeptabel. Im Affekt habe ich dann aus meinem Kurzurlaub heraus geschrieben, dass ich nicht mehr verlängern möchte. Teile der Gesellschafter haben mich dann überredet, doch noch einmal zu verhandeln."
Das ausführliche Interview lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab Dienstag im Handel erhältlich ist.
Tobias Welck
Kurznachrichtenticker
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- Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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