Auch im heiß umkämpften Match gegen die Tölzer Löwen, war auf Deggendorfs Sandro Agricola Verlass
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Auch am letzten Wochenende setzte sich der Siegeszug von Deggendorf Fire fort und mit den Erfolgen über Bad Tölz (5:4) und in Füssen (4:3) wurde die Erfolgsserie auf neun Spiele hochgeschraubt. Sieggarant in Füssen einmal mehr Deggendorfs Torhüter Sandro Agricola, der zum vierten Mal in dieser Saison als Spieler des Abends ausgezeichnet wurde.
Das Verteidiger-Duo bilden diesmal Christoph Schadewaldt von den Selber Wölfen und Edgars Appelis von den Schweinfurt Mighty Dogs. Schadewaldt wurde beim 3:2-Heimsieg über den EV Regensburg als bester Spieler ausgezeichnet, bereitete den 2:2-Ausgleichstreffer vor. Insgesamt hat Schadewaldt schon elf Scorerpunkte gesammelt.
Edgars Apelis scheint den Druck aufgrund der Neuverpflichtungen zu spüren und zeigte beim 4:1 in Klostersee seine beste Leistung. Das 2:1 erzielte er selbst, das 3:1 bereitete er mit vor und wurde zum besten Spieler der Partie gekürt. Nach 15 Partien stehen vier Scorerpunkte für ihn zu Buche.
Das Angriffstrio bilden Peitings Top-Scorer Manfred Eichberger, Freiburgs Martin Jenacek und Schweinfurts sensationeller Neuzugang Lukas Rindos.
Eichberger war sowohl am 6:1-Sieg über Erding wie auch beim 5:3-Erfolg in Bad Tölz maßgeblich beteiligt. Bei vier der sechs Tore gegen die Gladiators stand er Pate, in Tölz bereitete er den 1:1-Ausgleich vor und erzielte den vorentscheidenden Treffer zum 4:2.Insgesamt hat Eichberger schon 22 Scorerpunkte sammeln können.
An der stabilen Formkurve der Freiburger hat auch Martin Jenacek (17 Scorerpunkte) seinen Anteil. Beim 7:3-Erfolg über Füssen zeichnete er sich als bester Spieler aus, bereitete drei Treffer vor und beim 6:4 in Erding war er mit seinem Tor zum 2:0 sowie einer Vorlage zum 3:1 mit spielentscheidend.
Einen Einstand nach Maß feierte der tschechische Stürmer Lukas Rindos in Schweinfurt. Zu den beiden Siegen des Schlusslichts in Klostersee (4:1) und gegen Weiden (6:4) steuerte der 25-Jährige vier Scorerpunkte bei und wurde beim Heimspiel als bester Spieler benannt.
Peter Schnettler