Thomas Brandl
Foto: Gerleigner
Lautstarke Fans, ein tolles Umfeld, 4.000 Schweizer Franken Prämie - das sind die positiven Seiten des Continental Cup-Ausflugs der Landshut Cannibals. Sportlich lief es aber mit drei Niederlagen und drei Verletzten (Kracik - Pferdekuss, Thornton - Knöchelprellung, Smazal - Schuss auf den Körper) aber alles andere als optimal. So blieb am Ende nur der vierte Platz - und enttäuschte Gesichter. "Es ist sehr enttäuschend, wir haben jeweils zu viele Strafen genommen. Wir wussten, dass es schwer wird gegen die Russen. Aber gegen Bozen und Herning hatten wir uns schon etwas ausgerechnet", so Stürmer Thomas Brandl.
Am Ende musste auch der Stürmer erkennen, dass man ohne die stärkste Leistung auf diesem Niveau einfach chancenlos ist. "Von der Qualität und Klasse waren alle Mannschaften schon etwa auf ähnlichem Niveau. Wir haben halt nicht unsere stärkste Leistung abgerufen und das darf international nicht passieren."
Lob gab es aber für die eigenen Fans. Schon am Freitag waren rund 200 Besucher aus Landshut vor Ort, am Wochenende waren es dann noch mehr. "Wir hatten uns nicht so viel Unterstützung erwartet, das macht uns stolz. Wir schätzen es sehr, dass sie diese Kosten und Strapazen auf sich genommen haben und uns lautstark unterstützt haben."
Das ausführliche Interview mit Thomas Brandl lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab Dienstag im Handel erhältlich ist.
Tobias Welck