Für seine Verdienste wurde Horst Eckert (links) 2011 von DEB-Sportdirektor Franz Reindl mit der Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Eishockey Bundes ausgezeichnet
Foto: Schindler
Mit Horst Eckert feiert heute ein Eishockey-Urgestein seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Augsburger ist als Autor zahlloser Bücher für den Eishockey-Weltverband IIHF, als Chefredakteur des Eishockey -Magazins, als Berichterstatter von 32 Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen bis hin zu allen Canada-Cup Turnieren, die von 1976 bis 1991 stattfanden, bekannt.
Von 1987 bis 1991 war er Leiter des Öffentlichkeitsreferats beim Deutschen Eishockey-Bund. 1988 gründete er zusammen mit Roman Neumayer das deutsche Eishockey Museum, das seit 1999 in Augsburg beheimatet war und von der IIHF als eines der besten vier Eishockeymuseen in Europa ausgezeichnet wurde.
Eckert zeichnete sich auch als Mitgründer der Prominentenmannschaft Datschiburger Kickers, als Conférencier im TV und Radio, als Organisator des Schaukampfes von Muhammad Ali 1976 in Augsburg sowie des Helmut-Haller-Abschiedsspiel 1989 ebenfalls in Augsburg aus. 2011 übergab er das Eishockemuseum an Gottfried Neumann. Eckert ist unter anderem Ehrenpräsident des Museums und Mitglied der deutschen Hall of Fame.
Die gesamte Eishockey-NEWS-Redaktion wünscht dem Jubilar alles Gute und viel Gesundheit.