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Freitag, 11. Januar 2013

Nationalspieler Eduard Lewandowski von Spartak nach Nizhnekamsk

Eduard Lewandowski im Trikot von Spartak Moskau.
Foto: imago/ITAR-TASS

In der KHL beginnt bei den Teams ohne Chance auf die Play-offs langsam der Ausverkauf. Erste Beispiele sind der deutsche Nationalspieler Eduard Lewandwoski, der vom Schlusslicht der Western Conference Spartak Moskau zum Rangachten der Eastern Conférence Neftechimik Nizhnekamsk wechselt sowie der nordamerikanische Doppelstaatsbürger Chris Holt, der den Tabellenletzten der Eastern Conference, Avtomobilist Ekaterinburg, verlässt und nun für den derzeit Rangneunten der Western Conference Donbass Donetsk das Tor hütet.

Lewandowski wurde schon einmal in der Saison 2009/10 von Spartak an Nizhnekamsk abgegeben, für die er dann auch in den Play-off spielte. Einhergehend mit dem schwachen Abschneiden des Moskauer Clubs blieb auch Lewandowski mit acht Scorerpunkten in 30 Partien unter seinen Möglichkeiten, konnte aber gleich in seinem ersten Spiel für Neftechimik einen 5:2-Erfolg über den amtierenden Champion Dynamo Moskau feiern. Er blieb zwar ohne Scorerpunkt, verzeichnete aber über 14 Minuten Eiszeit bei 20 Einwechslungen.

Ergebnisse aus Europa vom 10. Januar (7 Einträge)

 


Für das KHL-All-Star-Game, das am Sonntag, 13. Januar um 11.00 Uhr (MEZ) beginnt, wurden auf der extra dafür eingerichteten Website die Kapitäne der beiden Conference-Teams gewählt. Das Team der Eastern Conference führt dabei Ilya Kovalchuk an, während im Osten Alexei Morozov die meisten Stimmen erhielt.

Cyrill Bühler kehrt nach dieser Saison zu seinem Stammclub Kloten Flyers zurück und erhält dort einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der 29-jährige Angreifer spielte seit 2008 für die ZSC Lions, gewann mit den Zürchern 2009 die Champions Hockey League und den Victoria-Cup sowie letzte Saison erstmals den Schweizer Meistertitel. Zudem holen die Flyers für die kommende Saison den 23-jährigen Verteidiger Yves Müller vom SC Langenthal zurück sowie den 24-jährigen Stürmer Aurelio Klemm ebenfalls aus Langenthal. Wie der Club mitteilt, erhalten beide jeweils Ein-Jahres-Verträge.

Der Linzer Goalie David LeNeveu, der am Sonntag beim Spiel gegen Alba Volan von einem so harten Schlagschuss an der Maske getroffen wurde, dass ihn ein Teil des verformten Sichtgitters am Auge verletzte, liegt seit Mittwoch im Krankenhaus. Der Bluterguss in der Netzhaut musste aufgrund heftiger Kopfschmerzen LeNeveus abgesaugt werden, das berichtet das österreichische Online-Magazin hockeyfans.at. Wann der Kanadier wieder einsatzfähig ist, bleibt offen, zur Sicherheit sondieren die Black Wings bereits wieder den Transfermarkt.


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 4 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 5 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 5 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 11 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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