Sechster Shut-out für Berns Marco Bührer. Der Schweizer Nationaltorhüter ist seit 212 Minuten ohne Gegentreffer
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Der SC Bern ist nach dem 2:0-Erfolg über Servette Genf neuer Spitzenreiter in der Schweizer NLA. Mit 73 Puntken lösten sie den punktgleichen HC Fribourg-Gotteron (2:1-Sieg nach Verlängerung in Biel) aufgrund des besseren Torverhältnisses ab. Torhüter Marco Bührer feierte beim Erfolg seinen sechsten Shut-out, ist damit seit 212 Minuten ohne Gegentor und durfte sich zudem noch einen Assistpunkt beim Treffer zum 2:0 gutschreiben lassen.
Die SCL Tigers, abgeschlagen Letzter in der NLA planen schon für die kommende Saison. So verpflichteten sie für den Angriff den 23-jährigen Fabian Lüthi vom EV Zug (Zwei-Jahres-Vertrag bis 2015), verlängerten den Vertrag mit ihrem besten Schweizer Scorer Joel Genazzi (24) um zwei Jahre bis 2015, mit dem 27-jährigen Verteidiger Federico Lardi per Option um ein Jahr und holen als Verstärkung für die Play-downs den 21-jährigen derzeit vereinslosen Arnaud Montandon, Sohn der Schweizer Legende Gil Montandon (über 1.000 NLA-Spiele, dreifacher Meister mit Bern).
Torhütertausch in der tschechischen Extraliga. Sparta Prag holt den 33-jährigen Nationaltorhüter Marek Pinc von den weißen Tigern aus Liberec, gibt dafür den 26-jährigen Nationaltorhüter Marek Schwarz ab, der in den 16 Partien für Sparta bei einem Gegentorschnitt von 3,98 wohl nicht so recht überzeugen konnte. Sparta verlor vor Wochenfrist zudem NHL-Goalie Michal Neuvirth (24 Spiele), der nach Ende des Lockouts zu den Washington Capitals zurückkehrte.
AIK Stockholm, Rangneunter in den Elitserien, hat den Vertrag mit dem kanadischen Center Kris Beech bis zum Saisonende verlängert. Der 31-Jährige kam während der laufenden Saison vom HC Pardubice aus der tschechischen Extraliga. Beech, der in acht Partien zwei Treffer erzielte, hat schon länger Elitserienerfahrung, agierte drei Jahre für den HV 71 Jönköping, mit dem er 2010 schwedischer Meister wurde.
KHL-Club Donbass Donetsk steht vor dem Gewinn des Continental-Cups 2013. Das ukrainische Team besiegte den italienischen Meister HC Bozen mit 3:0 und hat als einziges Team sechs Punkte auf dem Konto. Zum Abschluss geht es am Sonntag gegen den französischen Meister HC Rouen, der seine Partie gegen Metallurg Zhlobin aus Weißrussland am Samstag mit 1:3 verloren hatte.