Anzeige
Anzeige
Samstag, 9. Februar 2013

Kai Hospelt: "Wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen"

Kai Hospelt
Foto: City-Press

Ruhetag in Bietigheim - aber nicht für das deutsche Team. Auch am spielfreien Samstag wird trainiert, bereitet sich das Team auf das entscheidende Spiel gegen Österreich vor. Die deutsche Auswahl will natürlich nicht als Erste in die Geschichte eingehen, die aus sportlichen Gründen eine Olympia-Qualifikation verpasst. Stürmer Kai Hospelt gibt sich im Interview optimistisch.

Kai, wie bitter ist die Niederlage gegen Italien?
Kai Hospelt: "Wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen. Die Ausgangslage ist nur ein bisschen anders. Wir hätten so oder so einen Sieg gebraucht, jetzt muss es halt ein Dreier sein. Aber das macht keinen großen Unterschied."

Die Vorbereitung vor dem entscheidenden Spiel wird also nicht anders sein?
Hospelt: "Die Einstellung hat sich nicht geändert. Natürlich wollten wir hier alle drei Spiele gewinnen, aber jetzt müssen wir es eben am Sonntag zeigen."

Wie würden Sie das Spiel gegen Italien insgesamt bewerten?
Hospelt: "Wir haben besser gespielt als gegen Holland und hatten genügend Chancen. Wir hätten diese Chancen einfach rein machen müssen. Natürlich haben wir auch Fehler gemacht, aber damit dürfen wir uns jetzt nicht zu lange aufhalten. Das wird von den Trainern in der Besprechung kurz angesprochen und dann müssen wir das vergessen."

Was muss gegen Österreich besser werden?
Hospelt: "Die Abpraller haben noch gefehlt. Da müssen wir schauen, dass wir die Rebounds vor dem Tor bekommen."

Deutschland hatte gegen Italien nur ein Powerplay - das sorgte angesichts der spielerischen Dominanz doch für Kritik an den Referees...
Hospelt: "Dazu möchte ich nichts sagen."

Interview: Tobias Welck


Kurznachrichtenticker

  • vor 6 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 2 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 2 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.
Anzeige