Anzeige
Anzeige
Mittwoch, 27. Februar 2013

Neues Playoff-Format Memo an alle Teams: Restrukturierung rückt näher

Die NHL-Zentrale in New York
Foto: Bauer

Am Dienstag wurden weitere Details zum Thema Restrukturierung (engl. realignment) der NHL bekannt. Wie der TV-Sender TSN am Dienstag berichtete, wurde ein Memo an alle 30 Teams versandt, das den neuen Plan beinhaltet. Wie bereits von CBC am Samstag vermeldet, soll die Liga dabei in vier Gruppen unterteilt werden. Neu ist allerdings die Namensgebung: Anstatt vier Conferences gibt es wie bisher zwei Conferences mit je zwei Divisionen.

Die Western Conference (Pacific und Mid-West Divison) hat dabei je sieben Teams, die Eastern Conference (Central und Atlantic Division) je acht Teams. Detroit und Columbus wechseln in den Osten, Winnipeg in den Westen. Damit sind die geographischen Gegebenheiten angepasst.

Die jeweils besten drei Teams jeder Division haben die Playoffs automatisch erreicht. Darüber hinaus erreichen noch je zwei weitere Teams der Conference die Endrunde, dabei handelt es sich jeweils um die noch verbleibenden punktbesten. Es könnte also vorkommen, dass aus einer Division fünf und aus der anderen Division nur drei Teams in die Endrunde einziehen.

Die vier möglichen Divisionen (4 Einträge)

 


Die Playoffs finden in den ersten beiden Runden divisionsintern statt. Die beiden Sieger spielen dann um den Titel der jeweiligen Conference und die Gewinner dieser Duelle dann um den Stanley Cup. Dies bedeutet, dass auch weiterhin erst im Finale Teams aus dem Westen und Osten aufeinandertreffen.

Wie TSN vermeldet, haben die Liga und die Spielergewerkschaft NHLPA in den vergangenen drei Wochen an dem neuen Plan gearbeitet. Den ursprünglichen hatten die Spieler aufgrund ungleicher Playoff-Chancen und zu großer Reisestrapazen im Januar 2012 abgelehnt. Sowohl die Eigner der Teams als auch die Spielergewerkschaft muss noch zustimmen. Wann dies erfolgen soll, ist unklar.

Michael Bauer


Notizen

  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • gestern
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 6 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 6 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 7 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.
Anzeige