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Montag, 4. März 2013

Fribourgs Andrei Bykov auf den Spuren des berühmten Vaters

Andrei Bykov will mit dem HC Fribourg-Gotteron erstmals die Meisterschaft holen
Foto: City-Press

Andrei Bykov hat mit dem HC Fribourg-Gotteron die Punktrunde der NLA als Erster abgeschlossen und strebt in den Playoffs das Finale an. Dies Situation gab es in den 90er Jahren mehrfach, denn Fribourg stand von 1992 bis 1994 dreimal in Serie im Finale mit Vater Slava. Jetzt will der 25-jährige Sohn und Top-Scorer des HC Frioburg mit seinem Club die erste Meisterschaft erringen.

"Es ist schön, dass er die Möglichkeit hat mich spielen zu sehen, was früher selten möglich war", sagt Andrei Bykov. "Er weiß aber auch, dass er nicht mein Trainer ist. Daher sagt er mir auch nicht ständig, was ich tun muss. Er ist ein wirklich cooler Papa", lobt der Schweizer Nationalspieler in einem Gespräch mit hockeyfans.ch seinen berühmten Vater, der mit Russland als Spieler 1988 Olympiasieger und als Trainer 2008 und 2009 Weltmeister wurde. Am Dienstag hat Fribourg die Möglichkeit in Biel den zweiten Schritt Richtung Halbfinale zu tätigen. Spiel eins gewann der HC mit 4:2, Bykov steuerte ein Assist zur zwischenzeitlichen 3:0-Führung bei.

Ergebnisse aus Europa vom 03. März (5 Einträge)

 


In der EBEL führen nach ihren Siegen im vierten Playoff-Spiel sowohl die Vienna Capitals wie auch Meister Linz sowie Klagenfurt mit 3:1 in ihren Serien. Einzig zwischen Zagreb und Salzburg steht es 2:2, nachdem Medvescak mit 5:2 der Rebreak gelang. Salzburgs Head Coach Pierre Pagé hätte sich mehr erwartet: "Wir waren zu locker, hatten nach dem Auswärtssieg zu viel Selbstvertrauen. Keine Geduld, zu wenig Respekt, das rächt sich im Play-off. Jetzt müssen wir wieder zuruckschlagen. Prinzipiell haben wir das Zeug dazu, so gut wie in den letzten Spielen haben wir lange nicht gespielt." Am Dienstag folgt die fünfte Runde.

In der Schweiz haben in Bünden die Wähler nein gesagt zur Olympiakandidatur 2022 von Davos und St. Moritz. Wie das Schweizer Online-Magazin hockeyfans.ch berichtet, stimmten 52,7 Prozent der Wähler mit Nein. Damit wird es wohl keine Kandidatur geben. Die letzten Winterspiele in der Schweiz fanden 1948 in St. Moritz statt.

2012 fand der Generalkongress des Internationalen Eishockeyverbandes statt, bei dem die neue IIHF-Ratsversammlung gewählt wurde. Am Wochenende trafen sich in Zürich die Mitglieder zur Zusammenstellung der 16 neuen IIHF Komitees. 146 Experten aus 41 Mitgliedsverbänden finden sich in den Ausschüssen wieder. Darunter sind mit Horst Lichtner (Sekretär des Strategischen Beratungs-Komitees), Franz Reindl (Vizepräsident des Turnier und Inline Komitees sowie Mitglied des Koordination Komitees), Dr. Beate Grupp (Präsidentin des Sozial und Umwelt Komitees), Eckhard Schindler (Inline), Manuel Hüttl (Soziales und Umwelt) und Uwe Harnos (Rechtsausschuss), auch sechs Deutsche vertreten.

Bilder aus Europa (5 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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