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Montag, 11. März 2013

Vorschau auf das siebte Spiel Playoffs Süd am Dienstag: Löwen erwarten Wölfe zum Showdown

Mit dem ehemaligen Top-Stürmer Yanick Dubé übernimmt ein in Tölz bestens bekannter Mann die erste Mannschaft der Löwen.
Foto: Schindler

Die letzte Entscheidung in den Playoffs Süd fällt am Dienstag in Spiel sieben zwischen den Tölzer Löwen und dem EHC Freiburg. Dass die Löwen noch einmal ran müssen, haben sie sich schon selber zuzuschreiben, denn bis zwei Minuten vor Spielende führten sie in Spiel sechs in Freiburg mit 4:3, um dann doch noch zwei Gegentreffer zu kassieren. "Da hatten wir die Freiburger eigentlich schon im Sack", ärgerte sich Trainer Florian Funk zurecht. Es zeigt aber auch die tolle Moral der Freiburger, wie Trainer Thomas Dolak gegenüber Eishockey NEWS betonte: "Die Jungs haben nicht aufgesteckt und zurück ins Spiel gefunden". In Spiel sieben ist nun alles möglich.

Der Einzug in die nächste Runde ist für beide Teams mit attraktiven Gegnern verbunden. Gewinnen die Löwen, sind sie Süd-Zweiter und dann kommt es zum Duell mit den Löwen aus Frankfurt. In diesem Fall wäre Klostersee Süd-Dritter und kämpft gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim.

Gewinnen die Freiburger, sind sie Süd-Dritter und müssen es mit den Roten Teufeln aus Bad Nauheim aufnehmen. Klostersee wäre dann Zweiter und hätte die Löwen aus Frankfurt in der "Scheune" zu Gast.

19.30 Uhr: Tölzer Löwen (3.) - EHC Freiburg (6.); Serienstand: 3:3
In einem siebten Playoff-Spiel gibt es keinen Favoriten, da entscheiden allein die besseren Nerven. Tölz hat gegen Freiburg in dieser Saison nur drei von fünf Heimpartien gewonnen. Das Powerplay ist bei beiden Teams mit jeweils 13,79 Prozent gleich schwach, dafür das Unterzahlspiel natürlich gleich stark mit jeweils 86,21 Prozent. Beste Scorer auf beiden Seiten sind Youngster: Bei Tölz weisen Leo Pföderl, Florian Strobl, Johannes Sedlmayr und Thomas Merl jeweils sieben Punkte auf, bei Freiburg hat Niko Linsenmaier schon zehn auf dem Konto, gefolgt von Tobias Kunz mit sieben. Keine Überraschung: die beiden jungen Wölfe erzielten die Tore zum 4:4 und 5:4 am Sonntag.


Abstiegsrunde:

20.00 Uhr: Deggendorf Fire (2.) - Erding Gladiators (3.)
In der Abstiegsrunde ist die Hälfte der Partien absolviert, der Endspurt wird eingeläutet. Für die Erdinger geht es in Deggendorf schon fast um alles, denn bei drei Zählern Rückstand auf die beiden Führenden, kann eine erneute Pleite schon vorentscheidend sein. Deggendorf hat zu Hause gegen Erding noch keinen Dreier einfahren können. Zweimal gewann das Team in der Verlängerung bzw. im Penaltyschießen, einmal gewann Erding mit 4:2.

Peter Schnettler

Schlüsselspieler in Spiel sieben (7 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 2 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 3 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 3 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
  • vor 4 Tagen
  • Das Torhüter-Duo bei den Rostock Piranhas ist komplett. Neben Sebastian Albrecht kann der Nord-Oberligist auch Timon Bätge halten. Der 25-Jährige stand in der letzten Saison 19 Mal im Gehäuse der Raubfische und verbuchte eine Fangquote von 88.5 Prozent.
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