Foto: Imago
Ein positives Fazit zogen die Dresdner Eislöwen nach einem Termin bei der Landeshauptstadt Dresden. "Wir konnten in dem Gespräch viele Dinge wie die Themen Rangrücktritt und Stundung ansprechen, die uns schon seit langer Zeit unter den Nägeln gebrannt haben. Die Signale der Landeshauptstadt sind grundlegend positiv", sagt Thomas Dinger, der Sprecher der Gesellschaft.
Letztlich stehen die Dresdner Eislöwen nun in den kommenden Wochen vor der Aufgabe, eine Finanzlücke im oberen fünfstelligen Bereich zu deckeln. "Die Zahl setzt sich aus verschiedenen Stellgrößen zusammen, die im Gespräch mit der Landeshauptstadt Dresden erläutert wurden. Definitiv müssen wir uns klar eingestehen, dass uns fehlende Sponsoreneinnahmen das Leben schwer gemacht haben. Wir hatten gehofft, dass es uns gelingt im letzten Sommer mehr Unterstützer zu gewinnen. Dieser Plan ist nicht aufgegangen und an dieser Stelle müssen wir definitiv neu ansetzen und mehr Gas geben", sagt Geschäftsführer Danilo Klee und fügt hinzu: "Die Sponsorenseite ist in der Betrachtung jedoch nur ein Aspekt. Die Verletzungsmisere der letzten Saison hat unsere Personalkosten in die Höhe getrieben. Zwar konnten wir Nachverpflichtungen über einen externen Sponsorenpool finanzieren, allerdings sind die anfallenden Nebenkosten für die Transfers, die Spielerwohnungen und der Berufsgenossenschaftsanteil dennoch aufgelaufen."