Anzeige
Mittwoch, 5. Juni 2013

Spektakuläre Pressekonferenz Pagé will in München die Eishockey-Welt verändern und träumt vom Eishockey-Messi

Pierre Pagé wurde am Mittwoch offiziell als neuer Trainer des EHC Red Bull München vorgestellt. Foto: Rauchensteiner

Der EHC Red Bull München will in der neuen Saison hoch hinaus. Entsprechend war das Ambiente bei der offiziellen Vorstellung von Trainer Pierre Pagé am Mittwoch auf der Dachterasse im Hotel "Bayerischer Hof". Seit dem Einstieg des österreichischen Brauseherstellers beim bayerischen DEL-Club wird eben nicht mehr gekleckert, sondern geklotzt.

Dazu passen auch die Aussagen von Cheftrainer Pagé, der schon bei seinem ersten, öffentlichen Auftritt in der Landeshauptstadt das Wort Meisterschaft in den Mund nahm, der jede Menge Visionen hat, der davon träumt, den "Eishockey-Messi" zu finden und zu entwickeln und der bezüglich der Aussichten für das Münchner Eishockey nur ein Wort benutzt - "spektakulär".



Dass Pierre Pagé über einen riesengroßen Erfahrungsschatz verfügt, weiß man. Als langjähriger Cheftrainer in der NHL und Meister-Trainer mit den Eisbären Berlin und Red Bull Salzburg will er nun aber in München offenbar noch einen drauf setzen. Immer wieder ließ er Vergleiche mit dem FC Bayern oder Barcelona anklingen. "Wer den FC Bayern mag, wer den FC Barcelona mag, der wird auch uns mögen", verkündete der Kanadier.

Auch die Ausbildung junger Spieler liegt ihm am Herzen, das war seinen Worten zu entnehmen. "Neben großartigen deutschen und ausländischen Spielern wollen wir ganz junge Spieler holen und ausbilden. Wir wollen den nächsten Messi holen", so Pagé.

Auch in punkto Hallenneubau machte der neue Cheftrainer erstaunlich offensive Aussagen. Pagé sagte: "Die Leute wollen eine neue Halle. Ich kann nur so viel sagen, auch Red Bull will eine neue Halle." Mit einem Monster-Etat im Rücken ließ sich der Eishockey-Lehrer dann auch zu einer visionären Aussage hinreißen, die so manchen Journalisten nachdenklich werden ließ. Der Eishockey-Professor philosophierte: "Wir wollen nicht nur gewinnen, wir wollen die Eishockey-Welt verändern".


Anzeige
Anzeige

Notizen

  • vor 3 Stunden
  • Die Termine für das Halbfinale der Champions Hockey League stehen fest. Die Hinspiele finden am Dienstag, 13. Januar und die Rückspiele genau eine Woche später am 20. Januar 2026 statt. Die Paarungen: EV Zug (SUI) gegen Lulea (SWE) und Brynäs (SWE) gegen Ingolstadt-Bezwinger Frölunda Göteborg (SWE).
  • vor 21 Stunden
  • Die Personalprobleme der Straubing Tigers weiten sich aus. Bei den Spielen gegen Bremerhaven und in Augsburg werden auch Josh Melnick und Wade Allison fehlen. Zudem stehen Elis Hede, Mike Connolly und Zac Leslie (Reha) sowie Tobias Schwarz und Simon Seidl (U20-WM) weiter nicht zur Verfügung.
  • gestern
  • Der EHC Freiburg stattet Nachwuchsspieler Fynn Ludwig (16) mit einem vorübergehenden Profi-Vertrag aus. Damit ist der Stürmer ab sofort für die DEL2 spielberechtigt.
  • gestern
  • In der Oberliga Nord haben am Mittwochabend die TecArt Black Dragons Erfurt einen 5:4-Überraschungserfolg beim Tabellenführer Hannover Indians eingefahren. Erfurts Chris Seto sammelte vier Punkte (zwei Tore) für die Thüringer, die aktuell Platz acht in der Tabelle belegen.
  • gestern
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Johannes Achatz (19) und Lukas Laub (31) verzichten. Verteidiger Achatz fehlt wegen einer Oberkörperverletzung zumindest noch am kommenden Wochenende, Angreifer Laub wegen einer Unterkörperverletzung mehrere Wochen.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.