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Mittwoch, 17. Juli 2013

Reaktion der DEL Profi-Liga freut sich schon auf Zusammenarbeit mit der DEL2

DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke zeigt sich erfreut über die Einigung zwischen DEB und Clubs der Zweiten Liga. Foto: imago

Auch die Deutsche Eishockey Liga hat am Mittwoch abend das Ende des Dauerstreits zwischen dem DEB und den Clubs der Zweiten Liga kommentiert. In der Pressemitteilung der Liga heißt es: "Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) begrüßt die außergerichtliche Einigung der Zweiten Liga mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) zur Fortführung eines geregelten Spielbetriebs. 'Am Ende hat sich doch noch die Vernunft durchgesetzt', sagte Jürgen Arnold, DEL-Aufsichtsratsvorsitzender. Demnach ist geplant, dass die Zweite Liga ab der kommenden Saison in der bekannten Rechtsform der ESBG, aber selbstverwaltet und unter dem Namen DEL2 an den Start gehen soll.

Nachdem der DEB angekündigt hatte, die Zweite Liga künftig nicht mehr mit einem Kooperationsvertrag auszustatten, hatten die Zweitligisten beim Landgericht München eine einstweilige Verfügung zur Aufnahme des geregelten Spielbetriebs beantragt. Die für den 18. Juli geplante Verhandlung wurde nun angesichts der Einigung vom vergangenen Wochenende auf Antrag beider Parteien aufgehoben.

Noch am vergangenen Freitag hatte DEB-Vizepräsident Manuel Hüttl öffentlich erklärt, dass es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung und einer Eingliederung der Zweiten Liga in den DEB keine Alternative gäbe. Unmittelbar danach hatten sich die Zweitligisten aber mit dem DEB-Präsidium und einem führenden Vertreter der Landesverbände getroffen und dabei eine Kompromiss-Lösung erarbeitet.

'Der jetzt gefundene Kompromiss beruht im Wesentlichen auf den zwischen der DEL und dem DEB bereits vor gut drei Wochen fixierten Eckpunkten. Insofern ist es ärgerlich, dass die Zwischenzeit mit überflüssigen Streitereien statt Sacharbeit vertan wurde', sagte Jürgen Arnold.

'Wir freuen uns über die Entwicklung. Für uns ist eine professionell selbstverwaltete Zweite Liga ein nötiger und wesentlicher Baustein bei der nachhaltigen Entwicklung von Nationalmannschaft und Standorten', sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Künftig ist ein enger Austausch zwischen DEL und DEL2 in allen Belangen geplant. Allerdings wird die Lizenzierung der DEL2-Clubs für die kommende Saison aus logistischen Gründen noch nicht nach den Maßstäben der DEL vorgenommen. 'Wenn die Zweite Liga dennoch als DEL2 an den Start gehen kann, dokumentieren wir damit unser Vertrauen in den Neuanfang dieser Clubs', so Tripcke. Um diesen Prozess weiter voranzutreiben, stünde seitens der Zweiten Liga nun lediglich noch die Bestätigung formeller Grundlagen aus."


Kurznachrichtenticker

  • vor 2 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
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  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 8 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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