Hauke Hasselbring
Foto: Berlinke
Hauke Hasselbring ist jetzt seit gut einem halben Jahr als alleiniger Geschäftsführer der Fischtown Pinguins Spielbetriebs-GmbH im Amt. Vorgänger Hans-Werner Busch war mit Politik und Wirtschaft bestens vernetzt. Jetzt ist er nicht mehr da. Auch der kaufmännische Leiter Bernd Friedrich, der das Budget der Pinguins mit spitzem Bleistift unter Kontrolle hatte, fehlt, weil er sich in den Ruhestand verabschiedet hat. "Jeder muss seinen eigenen Weg finden, seine Aufgabe auszufüllen", sagt Hasselbring zu dem großen Schatten, den seine Vorgänger hinterlassen haben.
Für die neue Saison hat Hasselbring natürlich längst die Eckpfeiler gesetzt: "Unser Etat für Spielergehälter ist annähernd so wie in der Vorsaison. Im Sponsoring haben wir bereits über 90 Prozent der etwas über Vorjahr liegenden Planzahlen erreicht, was unter den zuletzt bestehenden Unsicherheiten positiv stimmt. Wobei in dem strukturschwachen wirtschaftlichen Umfeld unserer Region keine großen Sprünge zu erwarten sind. Detaillierte Zahlen geben wir wie immer nicht öffentlich bekannt", sagt der Geschäftsführer der Pinguins, der glaubt, dass das Team äußert engagiert die neue Spielzeit angehen wird. "Die haben in der neuen Saison noch viel vor, der Weg ist noch nicht zu Ende."
Das ausführliche Interview mit Hauke Hasselbring, in dem er auch über Trainer Mike Stewart, den Zuschauerschnitt und die Kooperation mit Hamburg spricht, lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS, die seit Dienstag im Handel erhältlich ist.