Marcel Müller (rechts) mit Pascel Zerressen und Maskotchen Sharky.
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Die ersten beiden Testspiele gewannen die Kölner Haie in der vergangenen Woche gegen hochkarätige Konkurrenz aus dem Ausland. Gegen KHL-Vizemeister Chelyabinsk setzten sich die Rheinländer 3:1 durch, beim Schweizer NLA-Club Lugano behielt Köln nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 die Oberhand. "Das Team wirkt schon in den ersten Tagen extrem eingespielt. Außer mir sind derzeit ja auch nur Pascal Zerressen und Yared Hagos neu. Das kann hier etwas werden in der kommenden Saison", sagte Rückkehrer Marcel Müller im Interview mit Eishockey NEWS.
2010 verließ der Nationalspieler die Haie, ging für zwei Jahre nach Nordamerika, ehe in der vergangenen Saison in Schweden anheuerte. Veränderungen zu seinem ersten Engagement in der Domstadt hat der Stürmer bereits festgestellt. "Als ich ging, waren es schwere Zeiten für den Verein, vor allem finanziell. Jetzt ist alles wieder anders. Man merkt sofort, dass bei den Haien wieder das nötige Geld in den Strukturen steckt", erklärte Müller.
Seine eigenen Ziel formuliert der 25-Jährige so: "Ich will der Mannschaft helfen und auch in die Rolle eines Führungsspielers hineinwachsen. Ich habe mich hier in Köln immer wohlgefühlt und deshalb bin ich ja auch hierhin zurückgekommen." Auch auf die Arbeit mit Uwe Krupp freut sich Müller: "Ich kenne ihn von der Nationalmannschaft und wir sind immer gut miteinander ausgekommen. Ich weiß, was er von mir verlangt. Uwe ist ein Supertrainer, der jeden Spieler noch besser machen und pushen kann."
Das komplette Interview mit Marcel Müller lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von Eishockey NEWS, die ab Dienstag im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.