Keine ordentlichen Checks - da können einem Florian Funk schon einmal die Gesichtszüge entgleiten.
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Die Tölzer Löwen gehen die Meisterschaft langsam an. "Ein guter Start schadet nicht, aber wichtig ist es, in der Endphase fit zu sein", sagt Trainer Florian Funk in einem ausführlichen Interview in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS. "Die letzten zehn, 15 Spiele sind entscheidend, um die wichtigen Punkte zu machen", so der 43-Jährige, der sich zusammen mit seinem Vater Lenz Funk und Randy Neal die Arbeit hinter der Bande teilt.
Für Funk ist seine Mannschaft spielerisch besser geworden, passgenauer und scheibensicherer. Aber ein Problem hat er ausgemacht, das gerade in Bad Tölz sehr schwer wiegt: "Wir haben derzeit keinen, der den Gegner mal knallhart zusammenfährt! Außer vielleicht Florian Strobl haben wir in unseren ersten beiden Sturmreihen keinen Brecher. Sonst sind sie vom Typ her alle Schönspieler. Das ist nichts Schlechtes - wir dürfen nur das Kämpferische nicht vergessen."
Eishockey-Lehrer aus dem Hause Funk werden aber sicher dafür sorgen, dass das nicht passiert ...