Gold-Helm Riley Armstrong (links) setzte sich gegen sein Pendant Harrison Reed (Crimmitschau) durch.
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Der EVL Landshut Eishockey bleibt weiterhin souveräner Tabellenführer in der DEL2 und hielt sich am Freitag auch bei Schlusslicht Crimmitschau mit einem 4:2-Sieg schadlos. Von den drei punktgleichen Verfolgern Rosenheim, Ravensburg und Bietigheim gelang nur Rosenheim ein Dreier. Das "Sechs-Punkte-Spiel" im Keller zwischen Heilbronn und Weißwasser ging mit 4:2 an die Gäste aus der Lausitz.
Das Duell Crimmitschau gegen Landshut war auch das Aufeinandertreffen der Top-Scorer Harrison Reed und Riley Armstrong. Wie auch den Vergleich der beiden Teams, entschied auch hier Landshut das Duell für sich. Armstrong kam auf zwei Tore und einen Assist, Reed auf einen Assist. Crimmitschau bleibt damit Tabellenletzter.
Erster Verfolger sind nach dem 8:1-Sieg in Kaufbeuren die Starbulls Rosenheim. Johannes Wiedemann hatte im Tor als Vertreter des verletzten Stefan Vajs einen unglücklichen Einstand und musste schon im ersten Drittel viermal hinter sich greifen. Erfolgreichster Punktesammler war Kim Staal mit vier Zählern. Rosenheim tauschte damit mit Ravensburg die Plätze. Die Towerstars gaben beim 4:3 nach Verlängerung in Bad Nauheim einen Zähler ab. Simon Sezemsky gelang 20 Sekunden vor Ende der Overtime das Siegtor. Justin Kelly und Dustin Cameron waren an drei der vier Towerstars-Treffer beteiligt.
Eine erneute Niederlage musste Meister Bietigheim hinnehmen, in Dresden gab es ein 3:4. Die Gastgeber legten stets vor und führten nach 40 Minuten mit 4:2. Mehr als das Anschlusstor durch Matt McKnight gelang den Steelers im Schlussdrittel nicht mehr.
Einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Anschluss an Platz acht feierten die Lausitzer Füchse bei den Helbronner Falken mit 4:2. Für die Gastgeber war es die vierte Niederlage in Folge, sie sind nun Vorletzter. Thomas Götz traf für die Gäste doppelt.
Der SC Riessersee feierte beim 3:2 nach Verlängerung gegen Bremerhaven den siebten Heimsieg in Folge. Morten Lie gelang in der Overtime im Powerplay das Siegtor für die Werdenfelser.