Locker, aber mit klaren Vorstellungen - so präsentierte sich Hans Zach bei seiner Vorstellung als neuer Cheftrainer der Adler Mannheim. Foto: City-Press
Über drei Jahre war Hans Zach von der großen Bühne weg. Doch seine Rückkehr verlief so, als ob er nie weggewesen wäre. Der ehemalige Bundestrainer sprach schon bei der Vorstellung in Mannheim Klartext und vermittelte sofort Aufbruchstimmung. "Ich möchte dem Team erst einmal meine Philosophie vermitteln und den Mannschaftsgeist fördern. Die Spieler sollen sehen, dass der Trainer emotional hinter Mannschaft steht", so Zach bei der Pressekonferenz am Donnerstag.
Adler-Gesellschafter Daniel Hopp hatte den "Alpenvulkan" dazu überredet, wieder ins Geschäft einzusteigen. Gegenüber dem Mannheimer Morgen sagte Hopp: "Er hat recht schnell Interesse gezeigt." Gleichzeitig lobte Hopp den ehemaligen Bundestrainer. "Hans Zach hat eine riesige Aura. Er hatte mit allen Mannschaften, mit denen er gearbeitet hat, Erfolg."
Zach selbst leitete am Vormittag das erste Training in Mannheim und sparte seinerseits nicht mit Lob für seinen Vorgänger Harold Kreis. "Die Mannschaft steht im Saft und ist auf jeden Fall gut trainiert", so Zach über den Zustand des Teams. Gleichzeitig stellt er unmissverständlich klar, wer ab sofort die Kommandos gibt. Zach sagte gegenüber dem Mannheimer Morgen: "Ich bin ein direkter Coach. Die Spieler sollen wissen, woran sie sind."